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Wie im letzten Jahr fand für die LKs der jetzigen Q2 und Q1 die Mathealympiade statt. Dabei handelt sich um einen Mathematik-Wettbewerb, an dem – anders als bei der „Matheolympiade“ – der gesamte Kurs teilnimmt.
Am 24.11.17 trafen sich die Kurse zu Unterrichtsbeginn jeweils in einem Raum, die Q1 im Informatikraum, die Q2 in der Oberstufenbücherei, um dort die Aufgaben des Wettbewerbs durch die Kurslehrerinnen, Frau Kien und Frau Rohde, ausgehändigt zu bekommen. Damit startete die Vorrunde des Wettbewerbs, in der sich entscheiden sollte, wer in die nächste Runde kommt. Der Wettbewerb findet deutschlandweit statt und alle Schüler behandelten die Aufgaben zur selben Zeit.
Das diesjährige Thema war die „Staubildung im Straßenverkehr“, wobei der gesamte Wettbewerb drei Aufgabenteile umfasste. Im Aufgabenteil 1 wurden Fachbegriffe erwähnt, die anhand von Übungen zur Deutung der Ergebnisse angewendet wurden.
Im zweiten Teil ging es darum, die Formel umzustellen und mit gegebenen Werten auf ein Ergebnis zu kommen. Q steht hier für die Verkehrsstärke, D für die Verkehrsdichte und v für die Geschwindigkeit. Im letzten Aufgabenteil sollte man in der Form eines Artikels die erlernten Themen zusammenfassend wiedergeben beziehungsweise anwenden. Die ersten zwei Teile bestanden aus elf Aufgaben und der letzte gliederte sich in zwei Aufgaben.

Da die Kurse so groß waren, wurden sie noch einmal aufgeteilt, damit man am Ende in jedem Kurs zwei Lösungen hatte. Jeder Kurs hatte sieben Stunden Zeit, die Aufgaben zu lösen. Sieben Stunden klingt zwar viel, aber zum Schluss wurde jede Minute benötigt. Die Aufgaben wurden meist untereinander aufgeteilt und jeder Aufgabenbereich wurde jeweils einer Person zugeteilt, damit das Arbeiten so effizient wie möglich vonstattengehen konnte. Wir haben in den sieben Stunden nicht nur mathematische Aufgaben gelöst, sondern auch gelernt, manche Aufgaben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Das gemeinsame Arbeiten schweißte unseren Kurs zusammen, da wir uns alle prima ergänzt haben, wenn jemand einmal nicht weiterwusste.
Alles in allem hat es uns allen sehr viel Spaß gemacht. Natürlich saßen wir nicht nur sieben Stunden lang an den Aufgaben. Manchmal legten wir Pausen ein, um draußen einen Spaziergang zu machen, oder es wurde gelacht und gequatscht, weil jemand bei einer Aufgabe einen dummen Fehler gemacht hatte.
Nach den sieben Stunden waren wir alle sehr erschöpft und müde von dem vielen Rechnen, aber auch stolz darauf, was wir in so einer kurzen Zeit, aber noch viel wichtiger, zusammen gemeistert haben.