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„Das Internet vergisst nichts“ dieser Satz ist vermutlich jeder und jedem bekannt und geläufig. Doch was bedeutet dieser Satz tatsächlich? Am 06.11. fand ein Elternabend der 5er Klassen zum Thema „Cybercrime“ in unserer Aula statt. Ilka Kleppe von der Kreispolizei Mettmann hat nach eigener Aussage den schönsten Job bei der Polizei, sie ist für die Kriminalprävention verantwortlich. Ihr Ziel und das Ziel der Schule ist es, aus unseren Schülerinnen und Schülern kompetente und sichere Medien- und Internetnutzer zu machen. Das dies besonders wichtig ist, belegen Statistiken: Frau Kleppe führte an, dass die Wahrscheinlichkeit im Netz Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden bei 25% liegt. Eine erfolgreiche Erziehung könne nur in gemeinsamer Verantwortung gelingen, so Steffens. An 365 Tagen im Jahr sind Eltern für die Erziehung der Kinder verantwortlich, an 220 Tagen werden sie hierbei durch die Schule unterstützt.
So wird an unserer Schule zum Beispiel bereits im fünften Jahrgang das Facht ITG (InformationsTechnische Grundbildung) unterrichtet und die Medienscouts, die ebenfalls den Elternabend mitgestaltet haben, sind ein fest etablierter Bestandteil der Schule. Eine früh einsetzende Medienerziehung ist wichtig, damit unsere Schülerinnen und Schüler keine Opfer werden oder sich sogar unwissentlich strafbar machen. Die Eltern des fünften Jahrgangs haben hierzu zusätzlich eine Liste mit nützlichen Links und weiteren Informationen erhalten, die auch über Herrn Möllendorf bezogen werden, kann.
Im Gedächtnis bleiben die Abschlussworte von Frau Kleppe, die dafür wirbt, dass ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern besteht. Auch am Geschwister-Scholl-Gymnasium gibt es Vertrauens-, Beratungs- und Klassenlehrer, sowie die Schulsozialarbeiterin Frau Klumbis an die sich Schülerinnen und Schüler vertrauensvoll wenden können.