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Vorwort

Das Geschwister-Scholl Gymnasium versteht sich als „lernende Organisation“. Gemeinsam mit Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen nehmen wir gesellschaftliche und schulische Veränderungen wahr, diskutieren sie im Dialog in unseren Gremien und entscheiden, welche Aspekte ins Schulprogramm aufgenommen werden müssen.
Deshalb ist die Arbeit am Schulprogramm niemals abgeschlossen, sondern sie befindet sich in stetem Wandel und unterzieht sich einer ständigen Hinterfragung und bleibt immer vorläufig.

Leitbild

Unser Leitbild orientiert sich an unseren Namensgebern, den Geschwistern Sophie und Hans Scholl, die sich couragiert gegen das Unrechtssystem des Nationalsozialismus gestellt haben. Sie haben Widerstand geleistet gegen eine Gewaltherrschaft, die keinen Raum ließ für geistige Freiheit, für eigenständiges, kritisches Denken und selbstbestimmtes Handeln.
Sich gegen Unrecht zu engagieren und für ein Leben in Würde und Freiheit aller Menschen einzutreten, setzt Persönlichkeiten voraus, die sich ihres Tuns bewusst sind und für ihr Handeln Verantwortung übernehmen.

Wir fördern ganzheitlich die Persönlichkeitsbildung der uns anvertrauten Schüler*innen und unterstützen sie im Ausbau ihrer individuellen Fähigkeiten und Stärken. Auf dieses übergeordnete Ziel hin ist unsere schulische Arbeit in ihrer konkreten Zielsetzung und Gestaltung ausgerichtet.

Fundierter Fachunterricht und die Vermittlung von Fachwissen sind von zentraler Bedeutung. Im Sinne ganzheitlichen Lernens sind uns die Förderung von kritischem Urteilsvermögen, von Teamfähigkeit, Kreativität und sozialen Kompetenzen wichtig, besonders weil diese Ziele im Einklang mit den 4 Kernkompetenzen ( kritisches Denken, Kreativität, Kollaboration und Kommunikation) des Lernens, auch als Deeper Learning bezeichnet, im 21sten Jahrhundert stehen. Als Ganztagsgymnasium nutzen wir dazu über den Fachunterricht hinaus die Möglichkeiten alternativer Lernformen in Arbeitsgemeinschaften, Lernzeiten und Förderangeboten.

Zielgerichtetes Lernen in einer ermutigenden, bestärkenden und förderlichen Atmosphäre bereitet die Schüler*innen auf ein lebenslanges, selbstgesteuertes Lernen außerhalb der Schule vor. Unser Ziel ist, die Voraussetzung zu schaffen, dass die Schüler*innen ihr Leben und ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen und gestalten können.
Dazu gehört neben dem klassischen Fächerkanon auch die Vermittlung eines vertieften Wissens im Bereich der Digitalisierung, einerseits als Informatik, aber auch als kritischer Umgang mit digitalen Medien.
Außerdem wird in den letzten Jahren der Mint-Bereich stärker ausgebaut, um in diesem Bereich Talente und Begabungen zu entdecken und zu fördern.

Eltern, Schüler*innen sowie Lehrer*innen gestalten gemeinsam ein Schulklima gegenseitiger Wertschätzung. Dies drückt sich aus in einem sozialen Miteinander: durch die Förderung eines respektvollen und verantwortungsbewussten Umgangs miteinander, von Zivilcourage, Toleranz, Bereitschaft zum Dialog und Offenheit gegenüber der Welt, die uns umgibt.

Als Europaschule sind wir uns bewusst, dass unsere Verantwortung nicht nur uns selbst und unserer unmittelbaren Umgebung gilt, sondern wir in eine größere Gemeinschaft eingebunden sind. Dass die Schüler*innen dieses Umfeld bewusst wahrnehmen, kritisch-abwägend bewerten und verantwortungsvoll mitgestalten können, ist unser Ziel.

Europaschule

Wir fördern verstärkt den Gedanken der europäischen Einigung und Verständigung. Wir vermitteln an unserer Schule neben dem Wissen über Europa besondere fremdsprachliche und interkulturelle Handlungskompetenzen.
Wir fördern die fremdsprachliche Handlungskompetenz unserer Schüler*innen durch intensives Fremdsprachenlernen in der Schule.

Durch ein erweitertes Fremdsprachenangebot (Spanisch, Französisch und Latein) sowie den bilingualen Zweig mit dem englischsprachigen Sachfachunterricht bis hin zum bilingualen Abitur bieten wir unseren Schüler*innen viele Möglichkeiten, ihre fremdsprachlichen Kompetenzen zu erweitern. Sie haben zudem die Möglichkeit, internationale Sprachzertifikate zu erwerben. Auch das CertiLingua Exzellenzlabel für mehrsprachige, europäische und internationale Kompetenzen führt unsere Schüler*innen zu sprachlicher und kultureller Vielfalt.

Wir unterstützen die Begegnung mit unseren europäischen Nachbarn, indem wir unseren SuS Austauschprogramme und internationale Partnerschaftsprojekte anbieten.

Der Schüleraustausch mit zwei Schulen in Frankreich sowie der Educational Stay in England sind eine wertvolle Möglichkeit, kulturelle Verständigung und Internationalität zu praktizieren. Ein wichtiger Bestandteil sind auch die Comeniusprojekte der Europäischen Union, bei denen für einen Zeitraum von zwei Jahren mit Schulen aus unterschiedlichsten Ländern unter einem bestimmten Thema gearbeitet wird und Treffen in allen Partnerländern stattfinden. Auch Projekte im Unterricht, wie z.B. eTwinning, fördern die Kontakte zu Schüler*innen aus europäischen Ländern.

Wir unterstützen als Vorbereitung auf eine immer enger zusammenwachsende Arbeitswelt in Europa die Schüler*innen bei der Durchführung von Auslandspraktika.

Wir unterstützen unsere Schüler*innen bei der Durchführung von Auslandspraktika im Rahmen des Berufspraktikums in der Einführungsphase. Die Schule bietet fest installierte Praktikumsplätze in England und Frankreich an und unterstützt die Schüler*innen bei der Organisation eigenständig organisierter Praktika.

Wir fördern den Europagedanken durch ein erweitertes Europacurriculum und eine enge Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.

Im Unterricht erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit europäischen Inhalten in verschiedensten Fächern. Aktionstage der Fachschaften Latein und Französisch sowie die Teilnahme an europäischen und internationalen Wettbewerben, wie z.B. The Big Challenge, Bundeswettbewerb Fremdsprachen und Europäischer Wettbewerb, gehören zum erweiterten Angebot als Europaschule. Wichtig ist auch die enge Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, u.a. mit der Stadt Velbert mit ihren europäischen Partnerstädten.

Ganztag

Wir gestalten im Rahmen unseres Ganztages Schule als Lern- und Lebensraum unserer Schüler*innen.

Wir sorgen für ein Klima, in dem sich alle Beteiligten wohl fühlen und sich mit ihrer Schule identifizieren können.

Wir schaffen die Rahmenbedingungen dafür, dass alle Schüler*innen erfolgreich lernen und ihre Fähigkeiten und Talente ganzheitlich entwickeln können.

Wir entschleunigen den Schulalltag durch den 67,5-Stundentakt.

67,5-Minuten-Stunden bedeuten im Vergleich zu früher weniger Unterrichtsstunden pro Tag. Die Schüler*innen der Sek I haben vier Blöcke Unterricht am Vormittag und an den drei langen Tagen einen Block am Nachmittag. Die 67,5-Minuten-Stunden bieten die Möglichkeit für eine intensivere und nachhaltigere Erarbeitung des Unterrichtsstoffs. Die Schüler*innen haben genügend Zeit zum Üben. Schülerorientierte Methoden und kooperative Lernformen werden in den Unterricht integriert.

Wir schaffen mit dem Lehrerraumprinzip ein positives Lernklima.

Jede Lehrperson gestaltet ihren eigenen Arbeitsraum nach den Erfordernissen ihres Unterrichts und mit Blick auf ihre Schüler*innen. Der Raum ist ausgestattet mit den entsprechenden Unterrichtsmaterialien sowie mit den Lernprodukten der Schüler*innen. Die Lernumgebung ist freundlich und angenehm, der Raum dauerhaft in einem guten Zustand.

Siehe auch Raumkonzept

Wir fördern individuelles und eigenständiges Arbeiten in Lernzeiten.

Lernzeiten sind Teil der Stundentafel. Sie sind fachgebunden oder mit einer SoKo-Stunde kombiniert. Die Schüler*innen lernen individuell. Sie arbeiten an ihren Schwächen und ihre Stärken werden gefördert. Die Lernzeiten ermöglichen eigenständiges Arbeiten. Die Inhalte und Aufgaben der Lernzeiten werden von den Schüler*innen dokumentiert.

Wir fördern in unseren Arbeitsgemeinschaften den Ausbau der geistigen, kreativen, emotionalen, sozialen und praktischen Fähigkeiten unserer Schüler*innen.

Alle Schüler*innen der Klassen 5-10 nehmen einmal wöchentlich am AG-Angebot unserer Schule teil. Sie wählen für ein Halbjahr eine AG aus. Die Breite des Angebotes wird durch Lehrer, Eltern und außerschulische Lernpartner sichergestellt. Das AG-Angebot ist so gestaltet, dass die Schüler*innen vielfältige Erfahrungen in den Bereichen Kunst, Musik, Literatur, Theater, Sport, Basteln, Kochen usw. machen können, sodass wir dem Grundsatz des Lernens mit Kopf, Herz und Hand entsprechen.

Wir fördern die Gesundheit unserer Schüler*innen mit unserem Angebot in der Mensa.

Alle Schüler*innen haben die Möglichkeit, vor dem Unterricht zu frühstücken sowie in den Pausen und in der einstündigen Mittagspause in der Mensa zu essen. Das Angebot der Mensa ist vielfältig, schmackhaft und gesund. Es berücksichtigt die unterschiedlichen Speisewünsche und -gewohnheiten. Das gemeinsame Essen der Schüler*innen ist kommunikativ und gemeinschaftsstiftend.

Wir ermöglichen aktive Entspannung in der Mittagspause.

Im Anschluss an das Mittagessen bieten wir den Schüler*innen viele Möglichkeiten, sich zu beschäftigen und zu erholen. Wahlweise treiben sie Sport, musizieren, lesen, spielen oder entspannen sich. Dafür stehen ihnen eigens eingerichtete und ausgestattete Räume zur Verfügung.

Wir betreuen die Schüler*innen bei Bedarf auch über das Unterrichtsende hinaus.

Um längeren Arbeitszeiten der Eltern Rechnung zu tragen, haben die Schüler*innen die Möglichkeit, nach Unterrichtsende weiter in der Schule betreut zu werden. In dieser Zeit nutzen sie im Innen- und Außenbereich unterschiedliche Angebote der Freizeitgestaltung. Wir fördern Schüler*innen im Mint-Bereich durch gezielte Wahlpflicht-, Lernzeit- und Ag-Angebote und Wettbewerbe.

Um längeren Arbeitszeiten der Eltern Rechnung zu tragen, haben die SuS die Möglichkeit, nach Unterrichtsende weiter in der Schule betreut zu werden. In dieser Zeit nutzen sie im Innen- und Außenbereich unterschiedliche Angebote der Freizeitgestaltung.

Mint-freundliche Schule

Mint-interessierte Schüler*innen finden vielfältige Möglichkeiten, ihren Neigungen sowohl im Unterricht als auch im außerschulischen Rahmen nachgehen zu können. Mit der Lernzeit NW, den Wahlpflichtfächern Geophysik, Informatik und BiTeCh und Arbeitsgemeinschaften wie „Schulgarten“, „Urban Gardening“ oder „Roboter“ können sie ihre fachlichen und überfachlichen Kompetenzen im Mint-Bereich über die gesamte Sekundarstufe I hinweg ausbauen und in der Oberstufe durch den Projektkurs Geophysik ergänzen.
Darüber hinaus motivieren wir unsere Schüler*innen aller Jahrgangsstufen zur Teilnahme an diversen naturwissenschaftlichen Wettbewerben – auch, um die Gemeinschaft Gleichgesinnter beim gemeinsamen Knobeln, Problemlösen, Experimentieren und Erfinden auf verschiedensten Anforderungsniveaus kennenzulernen und zu erleben.

Wir leisten einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in diversen Projekten.

In den verschieden AG Angeboten wie „Nachhaltig&Fair“, der „Schulgarten AG“,
„Upcycling“, „Fahrrad-Repair AG“ und der Imker AG und dem Schüler*innenkiosk mit Bio- und Fairtrade Produkten machen wir unsere Schüler*innen mit der Nachhaltigkeitsthematik bekannt und schärfen ihren Blick für ihre eigene Verantwortung beim der Problemlösung der gemeinsamen ökologischen Themen.

Wir fördern vernetztes, überfachliches Lernen durch den Besuch außerschulischer Lernorte und die Durchführung von Exkursionen.

Wir nutzen im WP II- Bereich Angebote aus dem Kulturscout-Katalog zum Thema „Raumfahrt“ und „Technik“, sowie im Fachunterricht der Naturwissenschaften diverse regionale außerschulische Lernorte (z.B. Phänomenta, Stadtwerke Velbert, Neanderthalmuseum, SEPP der Universität Essen). In selbstorganisierten Exkursionen bieten wir unseren Schüler*innen die Möglichkeit, Feldforschung hautnah zu erleben.

Wir kooperieren mit Partnern und erweitern so die Mint-Erfahrungswelt unserer Schüler*innen.

In Kooperation mit dem Campus Velbert Heiligenhaus der Uni Bochum werden, auch mit Blick auf zukunftsträchtige Berufsfelder und Studiengänge, verschiedene elektrotechnische Projekte (z.B. Einsatz des Arduino zur nachhaltigen Gewächshaussteuerung) im Rahmen der Lernzeiten, Arbeitsgemeinschaften und des WP-Unterrichts geplant und umgesetzt.
Durch interaktiven Wissensaustausch in gemeinsamen Projekten mit der Grundschule Birth (z.B. Calliope Programmierung in der Lernzeit NW 5/6, Schulgartenprojekte) erweitern wir die Kreativität und Teamfähigkeit der Schüler*innen.

Wir unterstützen auch mithilfe finanzieller Beiträge des Fördervereins und des Schulvereins selbst entworfenes, praxisorientiertes, experimentelles und selbstständiges Lernen durch die Bereitstellung von Experimentiermaterialien.

Von der fünften bis zur siebten Klasse erhalten unsere Schüler*innen halbjährlich im Rahmen des Fachunterrichts in den Fächern, Biologie, Physik, Erdkunde und Chemie Forscherumschläge mit Experimentiermaterialien, die sie nach der Nutzung im Fachunterricht behalten und mitnehmen dürfen. So füllt sich im Laufe der Halbjahre ihre persönliche „GSG macht Mint-Box“, welche zur Durchführung weiterer interessanter Exprimente, Untersuchungen und Projekte motiviert und so den Forscherdrang der Kinder und vielleicht auch ihrer Familien in hohem Maße fördert.

Wir streben die Auszeichnung Mint-freundliche Schule für das Schuljahr 2022/2023 an.

Unterrichtsentwicklung

Wir bieten den Schüler*innen durch ein breites Fächerangebot sowie differenzierten, auf individuelle Förderung hin angelegten Unterricht die Möglichkeit, sich ihren Fähigkeiten, Talenten und Interessen entsprechend zu bilden.

Das breite Bildungsangebot wird insbesondere durch die Wahl des bilingualen oder nichtbilingualen Bildungsgangs sowie durch Realisierung eines umfassenden Wahlpflichtfachangebotes gewährleistet.
Die Einrichtung von Fördergruppen, Vertiefungskursen und die konkrete Ausgestaltung der Lernzeiten bieten Möglichkeiten individueller Förderung und begleiten den üblichen Fachunterricht.

siehe auch Teilkonzept Fördern

Die schulinternen Curricula weisen Unterrichtsinhalte und Kompetenzen aus und werden ergänzt durch ein Methodencurriculum, sodass ein hohes Maß an Transparenz besteht bezüglich der zu erreichenden Standards und der gestellten Lern- und Leistungsanforderungen.

Das Methodencurriculum sowie darüber hinaus gehende Absprachen zu Leistungsanforderungen und -kriterien bei Präsentationen, Referaten, Facharbeiten u.a. gewährleisten Einheitlichkeit, Vergleichbarkeit und Transparenz im Bereich des Methodenlernens. Dabei geht es darum, fachspezifische und fächerunabhängige Vorgehensweisen zu erlernen, u.a. Lernstrategien zu entwickeln, Arbeitstechniken anzuwenden, Problemsituationen zu erkennen, zu analysieren und zu lösen, mit Informationen umzugehen sowie Ergebnisse zu strukturieren und zu präsentieren. Das Methodencurriculum soll dazu beitragen, das Erlernen verschiedener Methoden in den einzelnen Jahrgangsstufen und Fächern zu strukturieren, zu organisieren und damit zu erleichtern. Für Schüler*innen, für Eltern und für die Kolleg*innen aus den unterschiedlichen Fächern wird dadurch erkennbar, wer zu welchem Zeitpunkt welche Methode erlernt. Die verschiedenen Fächer können auf diese Weise besser miteinander vernetzt werden. Thementage, die regelmäßig zum Ende des ersten Halbjahres durchgeführt werden, ermöglichen ein intensives Erarbeiten fächerspezifischer und fachübergreifender Methoden. Darüber hinaus wird ab dem Schuljahr 2022/23 im ersten Halbjahr der Klasse 5 wöchentlich eine Unterrichtsstunde Lernstrategien unterrichtet, um alle Schüler*innen der Klassen 5 auf den gleichen Standard zu bringen und Ungleichheiten, die am Übergang von der Grundschule vorhanden sind, auszugleichen.

siehe auch Teilkonzept Methodencurriculum

Wir fördern in den Lernzeiten das selbstständige, eigenverantwortliche Lernen der Schüler*innen.

Die Lernzeiten sind zentraler Bestandteil des Ganztagskonzeptes. Sie sind an den Fachunterricht gebunden und werden von den Fachlehrer*innen mit Blick auf fachliche Erfordernisse und individuelle Fördermöglichkeiten geplant und durchgeführt. Fachgebundene und fachübergreifende Methoden selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeitens werden hier eingesetzt.

Wir unterstützen die Schüler*innen mit unterrichtsergänzenden Lern- und Förderangeboten.

Schüler*innen, die Lernschwierigkeiten oder Leistungsschwächen haben, die innerhalb des regulären Unterrichts nicht behoben werden können, haben die Möglichkeit, das Angebot des Förderunterrichts in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus gibt es das Projekt „Schüler helfen Schülern“: Schüler*innen der Oberstufe geben jüngeren Schüler*innen Nachhilfeunterricht.

Wir fördern durch unser Fremdsprachenangebot die sprachlichen, kommunikativen und interkulturellen Fähigkeiten der Schüler*innen.

Wir stärken im Rahmen unseres bilingualen Profils die Sprachkompetenz durch erweiterten Fremdsprachenunterricht in Englisch und fördern die Sachkompetenz durch Fachunterricht in der Fremdsprache.

Der bilinguale Unterricht erhöht die allgemeine Sprachkompetenz, steigert die Freude an der Kommunikation in der Fremdsprache und bietet Vorteile für Studium und Beruf.

Wir entwickeln interkulturelle Kompetenzen und fördern Mehrperspektivität. Die Schüler*innen haben somit die Chance, Fakten und Probleme aus verschiedenen nationalen Perspektiven zu betrachten. Die so erworbene interkulturelle Kompetenz befähigt die Schüler*innen in besonderer Weise, sich auf die sprachlichen und kulturellen Gegebenheiten in einem zusammenwachsenden Europa vorzubereiten. Zur Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen und zur Förderung von Mehrsprachigkeit bieten wir ab Klasse 6 Französisch und Latein, in Klasse 8 für Lateinschüler Französisch und in der EF Spanisch als Fremdsprachen an.

Alle Schüler*innen des GSG erhalten in den Klassen 5 und 6 eine zusätzliche Wochenstunde Englischunterricht, in denen die Grammatik vertieft, aber vor allem der Wortschatz erweitert wird. Der bilinguale Sachfachunterricht beginnt für die bilingual unterrichteten Schüler in der Jahrgangsstufe 7 mit dem Fach Erdkunde. Ab Klasse 8 werden auch Geschichte und Politik auf Englisch erteilt.
Für die Sachfächer Erdkunde und Geschichte gibt es in den Klassen 7 und 8 jeweils eine Zusatzstunde, um den Einstieg für die Schüler*innen zu erleichtern.
Die Schüler*innen werden in den bilingualen Sachfächern nach ihren fachlichen Leistungen beurteilt. Die Fremdsprache dient dabei als Kommunikationsmittel. Dadurch entsteht ein ungezwungener und selbstverständlicher Umgang mit der Fremdsprache. Die bilingualen Sachfächer Erdkunde, Geschichte und Sozialwissenschaften werden zukünftig im Kurssystem unterrichtet.
Wir eröffnen unseren Schüler*innen durch das durchgängig bilinguale Angebot unserer Schule die Möglichkeit, unterschiedliche Kompetenzniveaus im Rahmen des Europäischen Referenzrahmens, bis hin zum bilingualen Abitur und dem Kompetenzniveau C 1, zu erreichen. Die von den Schüler*innen erlangten Abschlüsse ermöglichen ihnen Studienzugänge an englischsprachigen Universitäten.

Da die bilingualen Schülerinnen und Schüler in der Woche einen Unterrichtsblock im Sachfach zusätzlich erhalten, muss dieser Block auch für die nicht-bilingualen Schülerinnen und Schüler inhaltlich gefüllt werden. Darum werden die nicht-bilingualen Schülerinnen und Schüler in der Klasse 7 einen zusätzlichen Block Mathematik im 1. Halbjahr und einen zusätzlichen Block Deutsch im 2. Halbjahr erhalten. Die in diesen Blöcken eingesetzten Lehrer müssen nicht die Mathematik- oder Deutschlehrer der Klassen sein. In diesen zusätzlichen Unterrichtseinheiten soll inhaltlich anders gearbeitet werden als in den Regelunterrichten. Der thematische Schwerpunkt kann auf projektorientiertem Arbeiten oder im Bereich von Präsentationstechniken u.a. liegen. Im 1. Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 wird der zusätzliche Block durch das Fach Englisch abgedeckt.

Wir verdeutlichen die Vielschichtigkeit und Multiperspektivität des Lernens, indem wir fächerübergreifende Projekte initiieren.

Um den fächerübergreifenden Bezug der Lerninhalte zu verdeutlichen, bieten wir Anlässe, bei denen die Schüler*innen ausgewählte Themen aus verschiedenen Perspektiven erarbeiten. Wir entsprechen damit auch den Anforderungen unserer globalisierten Gesellschaft an ganzheitliches, vernetztes Lernen.
Fächerübergreifende Projekte sind in den schulinternen Curricula der einzelnen Fächer verankert. Sie werden oft in Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernpartnern umgesetzt.

Wir machen den lebensweltlichen Bezug des Lernens deutlich, indem wir außerschulische Lernorte aufsuchen und außerschulische Lernpartner in die Schule holen.

Um den lebensweltlichen Bezug der Lerninhalte zu verstärken, findet Lernen vor Ort und mit außerschulischen Lernpartnern statt und bietet den Schüler*innen zusätzliche Erfahrungsfelder. Die Exkursionen im Gelände, bei Unternehmen und Institutionen dienen dazu, die in der Schule erworbenen Kenntnisse zu festigen, zu vertiefen und zu ergänzen. Zu besonderen Anlässen kommen Experten aus unterschiedlichen Unternehmen und Institutionen in die Schule, um den Schüler*innen lebensweltliche Zugänge zu unterrichtlichen Themen zu ermöglichen.
Exkursionen und die Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernpartnern sind in den schulinternen Curricula der einzelnen Fächer verankert.

Wir fördern die Weiterentwicklung der im Unterricht erworbenen Fähigkeiten und individuellen Begabungen durch die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben.

Im Zuge der individuellen Förderung unterstützen wir die Teilnahme von Schüler*innen an Wettbewerben aus verschiedensten Fachrichtungen. Die Wettbewerbe geben den Schüler*innen die Möglichkeit, sich vertieft mit bestimmten Themen auseinander zu setzen und sich dabei mit anderen Schüler*innen zu messen.

Wir sichern die Qualität des Unterrichts, um Unterricht gezielt und kontinuierlich weiter zu entwickeln.

Qualitätsstandards, Transparenz und Vergleichbarkeit bei den Anforderungen werden durch die Fachschaftsarbeit sowie durch die pädagogischen Konferenzen in der Erprobungsstufe und zum Übergang in die Mittelstufe sowie durch eine kontinuierliche Zusammenarbeit der Unterrichtenden einer Jahrgangsstufe gewährleistet.
Zur Umsetzung und Weiterentwicklung unserer schulinternen Curricula und zur Optimierung der Unterrichtsplanung und -durchführung nehmen wir an entsprechenden Fortbildungen teil, die in das allgemeine Fortbildungskonzept der Schule integriert sind.

siehe auch Teilkonzept Fortbildungen

Um unseren Schüler*innen einen zeitgemäßen, qualitativ hochwertigen Unterricht zu ermöglichen sowie gleichzeitig eine zeitgemäße und kriterienorientierte Ausbildung unserer Referendarinnen und Referendare zu gewährleisten, wurde ein Ausbildungskonzept entwickelt. Dieses dient allen Beteiligten als Grundlage der Ausbildung an der Schule und erleichtert die Zusammenarbeit mit dem Studienseminar. Es bietet eine inhaltliche Ergänzung zu den Seminarthemen.

siehe auch Teilkonzept Referendarausbildung

Erziehungsarbeit

Wir fördern die Entwicklung jeder/s einzelnen Schüler*in als Individuum und als Mitglied der Klassen- und Schulgemeinschaft. Verantwortung für sich selbst und anderen gegenüber sind uns gleichermaßen wichtig. Die Schüler*innen werden angeleitet, sich selbst und die Menschen in ihrer Umgebung, ihre Stärken und Schwächen, ihre Bedürfnisse und Interessen in den Blick zu nehmen und ihr Verhalten daran zu orientieren.

Sich gegen Unrecht zu engagieren und für ein Leben in Würde und Freiheit aller Menschen einzutreten, ist ein Ziel, das sich den Namensgebern unserer Schule verpflichtet weiß.

Anlässlich der Geschwister-Scholl-Tage an unserer Schule erinnern wir uns an den Auftrag, Verantwortung zu übernehmen, das eigene Tun zu reflektieren und selbstbestimmt zu handeln.
Wir fördern das Bewusstsein für den gleichen Wert aller Menschen, für Zivilcourage und den Mut, sich zu äußern und für die Rechte anderer einzusetzen.

siehe auch Teilkonzept Erziehungsvereinbarungen

Wir fördern und begleiten die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen wird von Anfang an.

Wir schaffen die Rahmenbedingungen dafür, dass die Schüler*innen zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen, in der jede ihren und jeder seinen Platz findet.

Damit sich jede/r wohl fühlen und entfalten kann, wird ein Raum geschaffen, in dem das Miteinander der Klasse in Gesprächen thematisiert und in gemeinsamen Aktionen und Unternehmungen gestärkt wird. Dies beginnt mit einer besonderen Einführungswoche zu Beginn der Klasse 5. Es wird fortgeführt im Rahmen der SoKo (Sozialkompetenz)- Stunden, die in die Stundentafel der Klassen 5 bis 6 integriert sind. Hier werden Regeln des Umgangs miteinander und der Konfliktbewältigung erarbeitet.

Darüber hinaus haben wir uns in der Schulkonferenz für ein Fahrtenprogramm entschieden, das bewusst die Team- und Klassenbildung stärkt und unterstützt.

siehe auch Teilkonzept Fahrtenprogramm

Wir gewährleisten eine fundierte Begleitung und Förderung der Entwicklung der Schüler*innen durch pädagogische Beratungen.

Um den Übergang von der Grundschule an die weiterführende Schule möglichst reibungslos zu gestalten, nehmen wir am Dülmener Modell teil, einem Treffen zu einem intensiven Austausch mit den ehemaligen Grundschullehrerinnen und -lehrern der Fünftklässler. Neben den vorgegebenen Erprobungsstufen- und Klassenkonferenzen finden im ersten Halbjahr der Klassen 7, 8, 9 und 10 weitere pädagogische Konferenzen statt, die die Entwicklung der Schüler*innen beobachten und begleiten.

Wir erarbeiten Regeln und setzen sie als verbindlich fest, um ein gelingendes Miteinander zu ermöglichen.

Solche Regeln werden als Klassenregeln von den Fünftklässlern zu Beginn der Klasse 5 aufgestellt, als verbindlich festgelegt und von jedem Einzelnen unterschrieben. Sie hängen in den Räumen der Klassenlehrer/-innen aus. Die Regeln der Hausordnung gelten für alle und werden den Schüler*innen im Rahmen der SoKo-Stunden erläutert und ausgehändigt. Darüber hinaus unterschreiben die Schüler*innen die Erziehungsvereinbarungen, in denen festgeschrieben ist, welchen Beitrag die Schüler*innen leisten, um in einem guten Miteinander und einer guten Atmosphäre lernen und arbeiten zu können.

Wir wirken bei den Schüler*innen darauf hin, Konflikte gewaltfrei zu lösen und im Dialog nach tragfähigen Lösungen zu suchen.

Um allen Schüler*innen eine gewaltfreie Lernumgebung zu gewährleisten, haben wir uns als Schule verpflichtet, am Anti-Bullying-Programm teilzunehmen. So können wir sofort und frühzeitig auf Mobbing oder Bullying reagieren.

Es gibt ein besonderes Konzept der Medienerziehung an unserer Schule. Informationsveranstaltungen für Schüler*innen sowie deren Eltern über die Chancen und Gefahren des Internets (u.a. Cybermobbing) finden regelmäßig statt. Interessierte Schüler*innen werden zu Medienscouts ausgebildet, die ihren Mitschülerinnen und Mitschülern mit Rat und Tat im Umgang mit Medien zur Seite stehen.

Die Lehrer*innen unserer Schule reagieren auf Missstände und sprechen diese gegenüber den Schüler*innen offen an. So wird auch bei ihnen ein Bewusstsein für Zivilcourage und aktives Eingreifen bei derartigen Vorkommnissen entwickelt.

Wir unterstützen die Schüler*innen in ihrer Entwicklung, auch über unsere alltägliche, unterrichtsbegleitende erzieherische Arbeit hinaus.

Dies geschieht in besonderer Weise durch die Sozialarbeiterin der Schule. Sie ist Ansprechpartnerin für Schüler*innen, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer.
Sie unterstützt die Schüler*innen und gibt ihnen Tipps und Ratschläge für ihren Alltag in der Schule und zuhause. Sie steht darüber hinaus den Eltern für Beratungsgespräche zur Verfügung. Außerdem vermittelt die Sozialarbeiterin Kontakte zu außerschulischen Einrichtungen. Bei Bedarf veranstaltet sie Elternabende zu Aspekten des Umgangs mit Kindern und zu Erziehungsfragen.
Die erzieherische Arbeit der Lehrer*innen wird von der Sozialarbeiterin aktiv begleitet und ergänzt.

Wir binden die Eltern der Schüler*innen in die alltägliche Erziehungsarbeit ein.

Auf regelmäßig stattfindenden Elternsprechtagen und Elternabenden informieren und beraten wir die Eltern über den Leistungsstand und die Entwicklung ihrer Kinder und der Klasse. In Sprechstunden stehen wir den Eltern für individuelle Gespräche zur Verfügung. Die Eltern haben außerdem die Möglichkeit, die schulische Entwicklung ihrer Kinder mit der Sozialarbeiterin zu besprechen und sich beraten zu lassen.

Schulgemeinschaft – Schulleben – Schulkultur

WWir binden alle Mitglieder der Schulgemeinde, Schüler*innen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ehemalige und Interessierte in unser Schulleben ein. Wir nehmen die Anliegen aller Beteiligten ernst. Wir akzeptieren mehrheitlich getroffene Entscheidungen und setzen diese um.

Wir würdigen die Einsatzbereitschaft aller Beteiligten, ihre Fähigkeiten und Talente, und fördern diese.

Wir machen Gemeinschaft in unterschiedlichen Gruppen und Gremien, bei vielfältigen Veranstaltungen, Aufführungen, Aktionen und Projekten erlebbar und fördern kulturelle Teilhabe, musisch-künstlerische und kreative Begabungen und soziales Engagement.

Beteiligung von Schüler*innen, Eltern und Ehemaligen:

Wir kommunizieren mit den Schüler*innen direkt oder über ihre SV über alle für sie interessanten oder bedeutsamen Ereignisse im Schulleben. Wir bieten den Schüler*innen die Möglichkeit, das Schulleben aktiv mitzugestalten, eigene Ideen und Vorschläge an unterschiedlichen Stellen einzubringen und umzusetzen.

Wir integrieren in unsere Stundentafel Klassenleiter- und Soko-Stunden, in denen Ereignisse und Vorkommnisse aus dem Schulalltag besprochen werden und in denen die Schüler*innen lernen sollen, ihre eignen Interessen wahrzunehmen.

Unsere SV gestaltet das Schulleben aktiv mit, sie initiiert Projekte und plant Feiern und Feste für die Schulgemeinde. Die Schüler*innen engagieren sich bei der Gestaltung des Tages der offenen Tür, der Mittagspausen, im Nachhilfeprojekt Schüler helfen Schülern, bei der Aula-Technik-AG, bei den Medienscouts und der Sanitäts-AG.

Die Schüler*innen werden im Rahmen von evaluativen Befragungen um ihre Meinung gebeten.

Wir kommunizieren mit den Eltern direkt oder über die Schulpflegschaft über alle für sie interessanten oder bedeutsamen Aktivitäten und Ereignisse im Schulleben. Wir bieten ihnen zahlreiche Möglichkeiten, sich darüber zu informieren (siehe auch Öffnung von Schule) und das Schulleben aktiv mitzugestalten, eigene Ideen und Vorschläge an unterschiedlichen Stellen einzubringen und umzusetzen.

Die Elternschaft gestaltet aktiv das Schulleben: Eltern engagieren sich als Klassenpflegschaftsvorsitzende, werden Mitglied im Förderverein, gestalten im Schulverein den Ganztag mit, nehmen an Arbeitskreisen teil, arbeiten in der Mensa oder bei der Übermittagsbetreuung mit, führen Aufsicht in der Oberstufenbücherei, engagieren sich am Tag der offenen Tür, am Kennenlernnachmittag, beim Stadtteilfest, bei Schulfesten, bei den Berufsbildgesprächen der Q1, unterstützen Projekttage, Sportfeste uvm.

Als Mitglieder im Förderverein haben Eltern, Ehemalige und Interessierte, die Möglichkeit, sich für die Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Schule einzusetzen, die Lernbedingungen der Schüler*innen zu verbessern und pädagogische Ziele in ihrer Umsetzung zu unterstützen.

Als Mitglieder des Schulvereins gestalten die Eltern den Ganztag an unserer Schule mit. Sie verwalten die finanziellen Mittel und sind maßgeblich an der Festlegung der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mensabetrieb beteiligt.

Die Eltern werden im Rahmen von evaluativen Befragungen um ihre Meinung gebeten.

Ehemalige

Wir pflegen den Kontakt zu den Ehemaligen unserer Schule und drücken damit unsere Verbundenheit ihnen gegenüber aus.

Wir informieren die Ehemaligen über alle für sie interessanten oder bedeutsamen Ereignisse im Schulleben, vor allem über Veranstaltungen, Aufführungen und Feiern, und laden sie dazu ein.

Kunst, Musik, Theater

Wir fördern die Talente unserer Schüler*innen in den musischen Künsten. Wir bieten musische Chancen für alle und unterstützen besonders Talentierte bei außerschulischen Wettbewerben und Aufführungen. Wir fördern die Persönlichkeitsentwicklung und die Entwicklung von Kreativität.

Kunst

Es werden mehrere kreativ-künstlerische Arbeitsgemeinschaften (AGs) im Rahmen des Ganztags angeboten. Außerdem gibt es Kunstausstellungen in den Gängen und Räumen des Schulgebäudes, zum Tag der Offenen Tür oder in der Kunsthochschule. Unterrichtsgänge in umliegende Kunst- und Kultur-Museen sowie zu Kunstwerken im öffentlichen Raum unterstützen das Verständnis von und für Kunst und Kunstwerke. Wir kooperieren zudem mit außerschulischen Lernpartnern wie der Musik & Kunstschule der Stadt Velbert oder der Firma Witte. Wir motivieren die Schüler*innen zur Teilnahme an Wettbewerben.

Musik

Im Rahmen unseres Ganztagskonzepts bieten wir unseren Schüler*innen die Möglichkeit, die Mittagspause musisch- kreativ zu gestalten. Im Musikraum und seinen Nebenräumen haben die Schüler*innen die Möglichkeit, in kleinen Bands zu üben, eigene Arrangements zu entwerfen oder sich anderweitig instrumental-praktisch zu betätigen.
Wir arbeiten mit der städtischen Musik&Kunstschule Velbert zusammen, die bei uns Instrumentalunterricht und musische Arbeitsgemeinschaften anbietet. Im Rahmen schulischer und außerschulischer Veranstaltungen führen die Schüler*innen ihre Stücke auf.

Theater

Wir eröffnen unseren Schüler*innen die Möglichkeit, sich in Theaterprojekten einzubringen, die direkt aus dem Unterricht entstehen oder in die Literaturkurse der Oberstufe eingebunden sind. Sie nehmen an Arbeitsgemeinschaften und Projekten in den Bereichen Theater, Kabarett und Tanz teil. Wir fördern dabei bewusst fächerübergreifendes Arbeiten und die Zusammenarbeit mit Theaterpädagogen.

Sportnachmittage, Turniere

Wir geben den Schüler*innen Gelegenheit, ihre sportlichen Fähigkeiten einzeln und auch in Wettkämpfen unter Beweis zu stellen, Ehrgeiz zu entwickeln und sich sportlich und fair zu verhalten.

Unsere Schüler*innen nehmen regelmäßig an schulübergreifenden Wettbewerben und Meisterschaften teil. Wir veranstalten Sportfeste und Sport-Spiele-Nachmittage, bei denen die Schüler*innen individuell Leistungen erbringen und in Staffeln und Mannschaften gemeinsam sportlich erfolgreich sind.

Schul- und Klassenfeste, Abiturfeier

Wir feiern die Feste, wie sie fallen. Wir ermöglichen Gemeinschaftserlebnisse, ein Zusammengehörigkeitsgefühl und die Erfahrung des Innehaltens, der Auszeit und des zweckfreien Zusammenseins in fröhlicher Atmosphäre.

Klassenfeste in den Klassen der Sek. I finden anlassbezogen statt. Zu Beginn oder am Ende des Schuljahres, als Weihnachts- oder Sommerfest, oft gemeinsam mit Eltern. Schulfeste runden zum Beispiel Projektwochen ab und bieten Gelegenheit nicht nur zur Begegnung, sondern auch zur Präsentation von Ergebnissen und Produkten aus dem Unterricht, einem Projekt oder der Arbeit in den AGs. Bei der Abiturfeier anlässlich der Zeugnisübergabe wird der Wert der Leistungen der Abiturienten sowie der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule verdeutlicht.

Ehrungen

Wir würdigen die Leistungsbereitschaft und die Leistungen und Erfolge der Schüler*innen und das Engagement der Eltern.

Es ist uns wichtig, die Leistungsbereitschaft und besondere Leistungen der Schüler*innen anzuerkennen. Die Vielfalt der Fähigkeiten wird deutlich, wenn Schüler*innen für ihre Erfolge geehrt werden: in verschiedenen Wettbewerben, bei dem Erwerb von Sprachzertifikaten, in sportlichen Wettkämpfen, für ihren Einsatz in der Schülerbücherei, als Medienscouts, Ersthelfer u.v.m.
Wir würdigen auch das Engagement vieler Eltern in den schulischen Gremien, ihre Mithilfe bei Veranstaltungen, Aktionen und Festen.

Gottesdienste

Wir bieten allen Mitgliedern der Schulgemeinde die Möglichkeit, zu besonderen Anlässen an Gottesdiensten teilzunehmen, um so die Gemeinschaft mit Gott und untereinander zu erleben und Gedanken, Befindlichkeiten und Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen.

Die Fachschaften Religion veranstalten regelmäßig Schulgottesdienste. Wir legen Wert darauf, die Schüler*innen an der Vorbereitung und Gestaltung der Gottesdienste zu beteiligen.

Öffnung von Schule

Wir informieren die Schulgemeinde und die Öffentlichkeit über alle das Schulleben betreffenden Ereignisse.


Alle Mitglieder der Schulgemeinde werden in regelmäßigen Abständen durch die Schulbriefe informiert, in denen die Ereignisse des Schullebens dokumentiert werden. Bei der Ideenentwicklung und der Erstellung der Texte der Schulbriefe wirken alle am Schulleben beteiligten Personengruppen mit.
Auf der Homepage der Schule stellen wir die Schule, das Schulprogramm und das Ganztagskonzept unserer Schule ausführlich dar. Alle für die Schulgemeinde wichtigen Termine werden im Schulkalender auf der Homepage veröffentlicht.
Unsere Schulbroschüre richtet sich an alle Eltern und Schüler*innen, die nach dem vierten Schuljahr die Absicht haben, auf das Geschwister-Scholl-Gymnasium zu wechseln.
In Flyern informieren wir über die gymnasiale Oberstufe sowie den bilingualen Bildungsgang.

Wir bieten Informationsveranstaltungen zur Schule, zur Schullaufbahn und zur Berufsorientierung an.

Einmal jährlich geben wir allen Interessierten die Möglichkeit, sich am Tag der offenen Tür umfassend über unsere Schule und das Schulleben zu informieren.
In zeitnahem Zusammenhang mit dem Tag der offenen Tür bieten wir allen interessierten Eltern einen Informationsabend an, der über das Ganztagskonzept und das bilinguale Profil unserer Schule Auskunft gibt. An diesem Abend wird über die Bausteine des Ganztags sowie die besonderen Bildungsabschlüsse innerhalb des bilingualen Profils und die Zertifikate, die erworben werden können, informiert. All diese Informationen werden auch in der Schulbroschüre unserer Schule und in einem Flyer zum bilingualen Bildungsgang zur Verfügung gestellt.
Im Laufe des Schuljahres informieren wir die Eltern und geben Entscheidungshilfen zur Wahl der zweiten Fremdsprache sowie zu den Angeboten des Wahlpflichtbereiches in Klasse 9/10. Am Ende der Jahrgangsstufe 10 informieren wir über die Organisation und die Wahlmöglichkeiten in der Oberstufe. Ebenso führen wir am Ende der Einführungsphase der Oberstufe eine Informationsveranstaltung zu den Leistungs- und Grundkursangeboten sowie der Organisation der Qualifikationsphase durch. Die Informationen zur Oberstufe sind zudem als Flyer erhältlich.
Unsere Schule verfügt über ein breit gefächertes Angebot an Veranstaltungen zur Berufsorientierung, das die Schüler*innen über Jahre hinweg bei der Berufsfindung begleitet. Sie lernen ihre persönlichen und fachlichen Stärken und Fähigkeiten kennen und werden auf dieser Grundlage bei der Auswahl geeigneter Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten unterstützt.

siehe auch Teilkonzept Berufsorientierung

Wir bieten Informationsveranstaltungen zu pädagogischen Themen an.

Unsere Schulsozialarbeiterin informiert und berät an zwei aufeinander folgenden Abenden die Eltern zum Thema Pubertät. Zudem begleitet unsere Schulsozialarbeiterin die Fachkraft für Suchtprophylaxe in der 9. Jahrgangsstufe und bietet bei Bedarf einen Elternabend zum Thema Suchtprophylaxe an.
In Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde Mettmann veranstalten die Medienscouts unserer Schule Informationsabende zum Thema Gefahren der Internet- und Handynutzung.
Mit dem Nikolaus-Ehlen-Gymnasium, unser Nachbargymnasium und der Polizei Mettmann führen wir im Rahmen der Verkehrserziehung den „Crash-Kurs NRW“ für die Schüler*innen der Q1 durch.

Wir stellen Projekte und Ergebnisse der schulischen Arbeit einem breiten Publikum vor.

Mehrmals jährlich laden wir zu unseren Kulturveranstaltungen, zu musischen Abenden, Theateraufführungen und Kabarettveranstaltungen ein. Wir präsentieren in Ausstellungen Produkte aus dem Unterricht, aus dem Bereich der Kunst und anderen Unterrichtsprojekten sowie Ergebnisse von Projekttagen oder -wochen. Bei Sportveranstaltungen werden die Teilnehmenden durch Zuschauerinnen und Zuschauer unterstützt.

Wir beteiligen uns aktiv an schulpolitischen Entscheidungen innerhalb der Stadt.

Die Schulleitung und die Eltern nehmen an den Schulausschusssitzungen der Stadt Velbert teil. Unsere Eltern engagieren sich zudem in der Stadtschulpflegschaft und nehmen so teil an schulpolitischen Prozessen im Stadtgebiet.

Wir beteiligen uns aktiv an der Gestaltung unseres Stadtteils Birth-Losenburg.

Wir beteiligen uns aktiv an Veranstaltungen in unserem Stadtteil Birth-Losenburg. Wir nehmen an den Stadtteilkonferenzen teil. Wir präsentieren unsere Schule mit einem Stand auf dem jährlichen Stadtteilfest, informieren über unsere Schule und machen deutlich, dass wir uns als festen Bestandsteil des Stadtviertels Birth-Losenburg verstehen.

Wir pflegen den Kontakt zu unseren Kooperationspartnen und bauen diese Kontakte kontinuierlich aus.

Wir kooperieren seit vielen Jahren mit dem Nikolaus-Ehlen-Gymnasium im Wahlpflichtbereich der Sekundarstufe I und im Leistungskursbereich der Oberstufe. Durch die Kooperation ist es beiden Schulen möglich, den Schüler*innen ein breit gefächertes Angebot im Leistungskursbereich, insbesondere auch in den Naturwissenschaften, anzubieten.

Wir kooperieren mit der Realschule Kastanienallee. Ebenfalls ermöglichen wir den Schüler*innen der Realschule, die den Wechsel auf das GSG am Ende der 10. Jahrgangsstufe anstreben, an Unterrichtsstunden der Einführungsphase teilzunehmen.

Wir sind eingebunden in das Netzwerk Kooperation-Schule-Wirtschaft und kooperieren innerhalb des Netzwerkes mit der Stadt Velbert. Unterrichtsveranstaltungen und andere Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Stadt Velbert bilden die erfolgreiche Kooperationsarbeit ab.

Im Rahmen unseres Ganztagskonzeptes kooperieren wir im Bereich des AG-Angebotes mit der Musik&Kunstschule Velbert, dem Bilo Zentrum, SKFM Birth, dem Fußball-Regionalligisten Spielvereinigung Velbert, dem Boxclub Velbert und mit „interaktiv e.V.“

Wir pflegen gute Kontakte zur örtlichen Presse.

Wir informieren die Presse und andere Medien vor Ort über Veranstaltungen in unserer Schule und laden deren Vertreter zu den Veranstaltungen ein. Wir unterstützen die örtliche Presse bei Ihrer Arbeit, indem wir ihr Informationsmaterial und Texte zu besonderen Ereignissen, Veranstaltungen und über Neuerungen an unserer Schule in Form von Pressemitteilungen zur Verfügung stellen.

Arbeitsschwerpunkte:

Ganztag

Digitalisierung

Unterrichtsentwicklung

  • Teambildung (gemeinsame Klausuren/Klassenarbeiten, Entwicklung von Unterrichtseinheiten unter Einbeziehung digitaler Medien)

Individuelle Förderung

  • Förderunterricht (Konzept bei nicht-parallelem Arbeiten im Klassenunterricht)
  • Begabtenförderung (im Unterricht, in Lernzeiten, in Projekten, Drehtürmodell)

Öffnung von Schule

  • Schulbroschüre (Neuausgabe jährlich)