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Projektorientierte Partnerschaften und Austauschprogramme

Das GSG bietet den Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten ins Ausland zu gehen.
Es bestehen projektorientierte Partnerschaften, wie z.B. der jährlich stattfindende Educational Stay in Frinton, Großbritannien (EF), und die Städtepartnerschaftsprojekte mit Châtellerault (Frankreich), Corby (England), Igoumenitsa (Griechenland) und Pila (Polen), aber auch Erasmus+ Projekte.

Des Weiteren gibt es verschiedene Austauschprogramme mit Frankreich, Israel und Italien.

  • Schüleraustausch mit dem Collège les Tournelles in Villiers-Saint-Georges in Frankreich (Klasse 9/10)
  • Schüleraustausch mit der Regional Highschool in Be ́er Tuvia in Israel (EF)
  • Schüleraustausch mit dem Liceo Scientifico „Vitruvio Pollione“ in Avezzano in Italien (Klasse 10/EF)

Zudem findet in der EF oder Q1 regelmäßig eine 4-tägige Fahrt nach Paris statt und die Französischschüler der 7. Klassen fahren für einen Tag nach Liege.

Educational Stay in Frinton


Am Sonntag, dem 15.09., versammelten sich die Schüler*innen des Englisch-Leistungskurses zusammen mit den zuständigen Lehrerinnen Frau Rauschen und Frau Lindemann, um die Reise nach England anzutreten. Die Fahrt nach England erschien den meisten wie eine Ewigkeit. Doch als wir dann nach circa 11 Stunden im schönen Frinton-On-Sea angekommen waren, konnten wir es kaum erwarten, endlich bei den Gastfamilien unterzukommen. An der Frinton-Station wurden wir freundlichst von den Gastfamilien begrüßt und hatten dann den restlichen Abend Zeit, um uns besser kennen zu lernen.
Am darauf folgenden Tag ging es sofort nach London. Dort haben wir den Big Ben, das London Eye, den Piccadilly Circus und viele weitere Sehenswürdigkeiten gesehen.

Am nächsten Tag erforschten wir den kleinen Stadtteil Walton-On-The-Naze. Dieser war sehr schnell zu erreichen und bot viele Attraktionen wie den Naze-Tower, das Zentrum der Stadt mit vielen typisch englischen Diners, ein maritimes Museum, einen Pier und ein wunderschönes Meer.
Eine andere schöne Stadt, die wir kennen lernen durften, war Colchester. Die Fahrt dorthin dauerte ungefähr 40 Minuten und hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir machten eine Tour durch die Town-Hall und auch durch den bekannten Colchester Tower. Anschließend hatten wir Freizeit und konnten dann grüppchenweise die Stadt mal ganz individuell kennen lernen. Dort gab es z.B. besonders viele Essens- und Einkaufsgelegenheiten. Auf den nächsten Tag haben sich die meisten von uns besonders gefreut. Es ging zwar wieder nach London, aber wir bekamen sehr viel Freizeit und konnten nun endlich die aufregende Stadt erforschen. Besonders beliebt waren Ziele wie die Oxford Street und die Liverpool Station. Nach einem aufregenden und erfolgreichen Shopping-Tag in London ließen wir den letzten Tag entspannt angehen. Wir hatten eine Tour durch das Tendring Technology College, wo wir dann mit englischen Schülern kommunizieren konnten. Das war für alle eine komplett neue Erfahrung, und es war natürlich spannend, einen Einblick in eine andere Schule zu bekommen. Im Anschluss sind wir alle gemeinsam in Frinton ein Eis essen gegangen. Danach hatten wir noch genug Zeit, um uns für die Abreise vorzubereiten, das letzte Mal mit den Gastfamilien zu essen, Abschiedsfotos zu machen und natürlich die Koffer zu packen. Pünktlich um 19 Uhr versammelten wir uns an der Frinton-Station und die Rückfahrt nach Velbert begann. In Velbert angekommen waren alle sehr erschöpft, aber trotzdem sehr zufrieden und froh, an der Kursfahrt teilgenommen zu haben.

Deutsch-Französischer Schüleraustausch – Besuch in Villiers-Saint-Georges


Auf der achtstündigen Fahrt nach Villiers-Saint-Georges wurde bereits viel gerätselt: Wie wird die Familie sein? Wie sieht das Haus aus? Was gibt es zu essen? Um 18 Uhr kamen wir endlich an und die Schülerinnen und Schüler fuhren mit ihren Familien nach Hause, bereit für einen aufregenden ersten Abend.
Der erste Tag in Frankreich begann dann mit der amüsanten Begrüßung des Schulleiters und einem gemeinsamen Frühstück, bei dem sich die Jugendlichen über die ersten Eindrücke austauschten und es sich bei „pain au chocolat“ und „croissant“ gut gehen ließen. Anschließend gingen sie in den Unterricht und entdeckten einige Unterschiede zwischen deutschen und französischen Unterrichtsstunden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine arbeiteten wir an dem gemeinsamen Projekt über Klischees. In gemischten Gruppen schrieben die Schülerinnen und Schüler eigene Strophen zu dem Lied „Englishman in New York“. Später wurde geprobt und gesungen.
Dann kam der große Tag! Darauf hatten sich die Jugendlichen am meisten gefreut! Es ging nach Paris. Nach einem sehr interessanten Besuch im Musikmuseum, wo wir viel über die Geschichte der Musikinstrumente lernten und das größte Streichinstrument (Oktobass) der Welt bewundern konnten, ging es zur Schiffsfahrt auf der Seine. Wegen des Hochwassers konnten wir nicht bis zur Cathédrale Notre-Dame fahren, dennoch boten sich genug Gelegenheiten für das ein oder andere Selfie vor dem Eiffelturm, dem Musée d’Orsay oder der Freiheitsstatue. Ein rundum gelungener Tag in der Stadt der Liebe, auch wenn die französischen Schülerinnen und Schüler aufgrund der Terroranschläge Paris nicht mehr auf eigene Faust erkunden durften.
Der Mittwoch ist ein kurzer Tag in allen französischen Schulen, dennoch ging es zu einem Ausflug in die mittelalterliche Stadt Provins, die früher die drittwichtigste Stadt Frankreichs war. Die Händler kamen in Strömen, um ihre Waren anzubieten, bis sie vom 100-jährigen Krieg und der Pest verscheucht wurden. Die Besteigung des „Tour César“ war nur etwas für Schwindelfreie, aber denen bot sich ein atemberaubender Blick. Ein spannendes Ende fand der Besuch mit der Besichtigung der Kerker, denn der Turm diente einst als Gefängnis.
Am Donnerstag wartete ein weiteres Highlight: das Schloss von Fontainebleau. Während die Hälfte der Jugendlichen das beeindruckende Innere des Schlosses erkundete, machte die andere Hälfte eine spannende Rallye im Schlosspark. Im Anschluss daran konnten die Schülerinnen und Schüler zwei Stunden lang selbstständig die Stadt erkunden. Später fand dann noch ein kleiner Abschiedsabend mit französischen Leckereien statt, bei dem die Jugendlichen alle gemeinsam den Familien das erarbeitete Lied präsentierten. Der Abend und somit der erste Teil des Austausches endete mit der Vorführung eines kurzen Filmes über die gemeinsame Zeit. Eine rundum gelungene Woche!

Unser Austausch mit Israel

Die Begegnungen von Schüler*innen aus Israel und Deutschland, der Aufenthalt in den Gastfamilien, der gegenseitige Besuch der Schulen und der kulturelle Austausch sind immer etwas Besonderes. In unzähligen persönlichen Gesprächen lernen sich die Schüler*innen und die Gastfamilien näher kennen. Wie leben Jugendliche in Deutschland und wie in Israel? Womit verbringen sie ihre Freizeit? Was ist ihnen wichtig – für ihre Familien, für ihre Freunde und ihre Zukunft? Gibt es Unterschiede zwischen israelischen und deutschen Jugendlichen? Wie politisch interessiert sind sie in beiden Ländern? An welchen Stellen setzen sie sich mit dem deutsch-israelischen Verhältnis und mit der Geschichte, auch mit dem Holocaust, auseinander?

All das spielt in den Gesprächen der Schüler*innen und aller Beteiligten, aber natürlich auch bei der Programmgestaltung unseres Austausches eine Rolle.
In diesem Jahr reisten Schüler*innen aus der Q1 gemeinsam mit Frau Commandeur und Frau Schulze nach Matte Asher in Israel. Höhepunkte der Fahrt waren dieses Mal der Besuch von Jerusalem und Tel Aviv, Nazareth und Acre, die Erkundigung des Naturreservates Ein Aflek und des Monfort Lakes, die Feier des jüdischen Shabbat und des Sukkotfestes.

Wir berichten von den Erlebnissen und Eindrücken einiger Schüler*innen in Auszügen:

„Nun waren wir in Israel, dem sagenumwobenen Land der Bibel. Hier haben wir zusammen so einiges erlebt und, ganz ehrlich, ich werde einige Momente für immer in mir tragen.“ (Raoul Musché)

„Unser Tag begann mit einer halben Stunde Busfahrt zu einem Berg in Nazareth, von dem wir einen wunderbaren Ausblick auf die gesamte Stadt hatten. Wir hatten Zeit, die Natur, den Ausblick und das Gesamtbild dieser schönen Stadt auf uns wirken zu lassen. In Nazareth selbst besuchten wir verschiedene Kirchen, die zu den unterschiedlichen Religionen gehören und diese repräsentieren. Es war eine sehr interessante Erfahrung, einen Gottesdienst zu erleben, der auf Arabisch gehalten wurde.“ (Clara Bleckmann / Laura Bilobrk)

„In Jerusalem trafen wir unseren Guide am berühmten Jaffator, dem historischen Eingang zur Altstadt. Jerusalem ist das Zentrum für die drei großen Weltreligionen. Die andächtige und atemberaubende Atmosphäre hat uns alle sofort mitgerissen und wir staunten über all die Leute um uns herum. Unser Guide zeigte uns das jüdische Viertel, das Grab von König David, die christliche Grabeskirche und die Klagemauer, wo wir unsere persönlichen Wünsche auf kleine Zettel schrieben und diese dann in die Ritzen der Mauer steckten.“ (Jana Tüller)

„Am Abend des Shabbat gab es in jeder Gastfamilie ein großes Fest. In meiner Familie erlebte ich den Shabbat hautnah und konnte wertvolle Eindrücke von diesem jüdischen Festtag sammeln. Die ganze Familie hat nach einem Gebet zusammen gegessen. Es gab ein großes Menü mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch. Die Männer haben traditionell beim Essen ihre Kippa getragen.“ (Merit Pickshaus / Sophie Hager)

Unser Italienaustausch

Das GSG hieß sie herzlich willkommen in Velbert, die 20 Schüler*innen des Liceo Scientifico „Vitruvio Pollione“ und ihre beiden Lehrerinnen, die aus Avezzano in Italien im Rahmen eines Schüleraustausches an unsere Schule gekommen waren. Am Dienstag, dem 04. Februar, wurden unsere Gäste aus Italien von Frau Commandeur bei einem gemeinsamen Frühstück mit den teilnehmenden Schüler*innen unserer Schule willkommen geheißen. Alle Beteiligten beschäftigten sich während des Austausches in einem Projekt mit dem Thema „Entwicklung der Menschheit“ (Humanevolution) und besuchten das Neanderthal-Museum. Das Projekt sollte eigentlich im März in Avezzano beim Gegenbesuch unserer Schüler*innen im Rahmen einer „Science Week“ vorgestellt werden. Wegen des Corona-Virus können wir leider nicht nach Italien reisen. Das ist extrem schade! Wir hoffen sehr, dass es eine Möglichkeit geben wird, die Fahrt nach Italien nachzuholen.
Neben der inhaltlichen Arbeit standen aber natürlich auch Ausflüge auf dem Programm. Am Mittwoch, dem 05.02., besuchten alle gemeinsam Düsseldorf: der Medienhafen und die Altstadt waren die bevorzugten Ziele der Stadtführung.

Unsere Schüler*innen der Q1 und ihre Familien freuten sich sehr über viele interessante Begegnungen und Gespräche: sie fanden auf Englisch statt. Am Sonntag, dem 09. Februar, kehrten unsere Gäste wieder nach Italien zurück.
Als Europaschule freuen wir uns sehr über den Austausch mit den Schüler*innen aus Italien, der unser Austauschprogramm erweitert.

Frau Hager, unsere Schulpflegschaftsvorsitzende, und ihre Familie hatten eine der italienischen Austauschülerinnen zu Gast und sie berichtet von der gemeinsamen Zeit und von vielen sehr schönen Erlebnissen und Erfahrungen:
„Anfang Februar bereits kamen die italienischen Schüler*innen zu uns in die Familien. Die Tage waren angefüllt mit Aktivitäten und Ausflügen z.B. nach Düsseldorf und ins Neanderthalmuseum. Wir können jeder Familie nur empfehlen, ihr Kind einmal an einem Schüleraustausch, sei es Frankreich, Israel oder Italien, teilhaben zu lassen.
Wir hatten das Glück, sowohl beim Israel- als auch beim Italienaustausch, sehr aufgeschlossene Austauschschülerinnen in Empfang nehmen zu dürfen. Dadurch haben wir sehr viel Interessantes über ihren Schulalltag, die Gewohnheiten, typische Feste und Gebräuche erfahren und auch unseren Kindern ein Stück weit den Blick über den deutschen Tellerrand ermöglicht.
Die Woche verging leider wie im Flug, da der normale Tagesablauf natürlich etwas ins Wanken kommt, aber die Schüler*innen sich selbst so gut organisierten, dass man nur bedingt als Taxifahrerin oder Bespaßer eingreifen musste.
Hier noch ein Schnappschuss von unserem Familientag. Wir haben unserer italienischen Austauschschülerin Irene das Weltkulturerbe Zeche Zollverein gezeigt. Natürlich mit Museumsbesuch und toller Weitsicht von der Plattform in unseren geliebten Ruhrpott – Ruhr Valley 😉 Also scheuen Sie sich nicht, sprechen Sie mit Ihrem Kind und mit den Lehrern über das Austauschprogramm in den verschiedenen Stufen, sodass einem Austausch nichts mehr im Wege steht.“ (Janine Hager)
Auch die beteiligten Schüler*innen äußerten sich sehr positiv über den Besuch ihrer italienischen Gäste:

Der Italienaustausch war für mich ein prägendes Ereignis, das mir Einblicke in eine andere Kultur ermöglicht hat. Man konnte sich gut mit den Italienern unterhalten, da diese ein sehr gutes Englisch sprachen. Insgesamt hat der Austausch sehr viel Spaß gemacht, da es etwas vollkommen anderes ist, wenn eine Person aus einem anderssprachigen Land bei einem zuhause wohnt und man sehr viel über sie erfährt. (Marilena Bach)

Es gab viele gemeinsame Aktivitäten, um den Italienern Deutschland nahe zu bringen, aber auch viel Freizeit, um ihnen das private Leben von uns zu zeigen. Zur Feier des Tages haben wir uns fast jeden Abend in größeren Gruppen getroffen, um den Tag ausklingen zu lassen. Dass wir nach alldem in Kontakt bleiben wollen, ist selbstverständlich. (Vivien Rytzki)
Es war ein geglückter Austausch. Wir haben uns gut verstanden und viel zusammen unternommen auch außerhalb der Schulveranstaltungen. Wir haben eine schöne Woche gehabt. Ich bedauere es sehr, dass wir nun wegen des Corona-Virus nicht nach Italien fahren können. (Ioannis Lesjak)

Wochenendfahrt nach Paris


Vor den Sommerferien machten sich Schüler*innen des Französisch-Kurses der Q1 für einen Tag auf den Weg in die wunderschöne Stadt Paris. Initiiert wird diese Fahrt seit vielen Jahren von Herrn Firneburg, der es sich als begeisterter Parisfan nicht nehmen lässt, mit seinen Schüler*innen an einem Freitagabend aufzubrechen, den Samstag in Paris zu verbringen und spätabends die Rückfahrt nach Velbert anzutreten. Begleitet wurde Herr Firneburg in diesem Jahr von Frau Kopp. Dass die Fahrt – besonders an einem wolkenlosen, heißen Sommertag – viel Spaß macht, ist auf den Fotos deutlich zu sehen.

Die Q1 auf Entdeckungstour in Paris


Vom 22. bis 25. September waren wir mit 23 Schülerinnen und Schülern der Q1 in Paris. Schon bei der Planung und während der Hinfahrt zeigte sich bei allen eine große Vorfreude auf den Besuch der Stadt der Liebe und des Lichts. Für die Französisch lernenden Schülerinnen und Schüler ist die mehrtägige Parisfahrt immer ein Highlight der außerunterrichtlichen Schulveranstaltungen. Untergebracht waren wir in einem Jugendhotel in zentraler Lage, unweit des Rathauses und 10 Minuten entfernt von Notre Dame. Nachdem wir uns mit unseren Koffern durch den Pariser Verkehr manövriert hatten, konnten wir in unserem Hotel die Zimmer belegen und auf einer ersten Entdeckungstour durch das Marais-Viertel Pariser Luft schnuppern. Abends stand eine Seine-Rundfahrt auf dem Programm, auf der die Schülerinnen und Schüler voller Begeisterung unzählige Fotos von dem romantischen Paris machten. Am nächsten Tag folgten wir den Touristenströmen in der Métro sowie zu Fuß und besichtigten die touristischen Highlights von Paris: Notre Dame, Louvre und Tuileries, Sacré Cœur und Centre Pompidou. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Paris auf „eigene Faust“ zu entdecken. Viele nutzten diese Gelegenheit zu einem Bummel auf den Champs-Élysées. Am nächsten Tag fuhren wir gemeinsam zum Schloss Versailles. Alle waren sehr beeindruckt von der Schönheit und Größe der Anlage und gingen gespannt in das Schloss. Wer wollte, konnte bei königlichem Sonnenschein auch in die Gärten gehen und die besondere Atmosphäre der eaux musicales genießen. Die anschließende Freizeit nutzen manche für einen Besuch des Pariser Hard Rock Cafés auf dem Boulevard Montmarte. Andere zogen es vor, in preisgünstigen Restaurants schon einmal ein Abendessen zu sich zu nehmen. Ein Höhepunkt war dann abends die Besichtigung des Eiffelturms. Nach unzähligen Fotoshootings vom Palais de Chaillot aus ging es zunächst unter den Eiffelturm. Aus Sicherheitsgründen gelangten wir nur nach strengen Kontrollen zu den Aufzügen. Die in ganz Paris unübersehbare Präsenz von Polizei und Militär wurde hier besonders deutlich. Aber sehr schnell überstrahlte der Glanz des leuchtenden und blinkenden Eiffelturms diese Schatten. Es ging hoch hinauf und die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von dem Ausblick auf die Stadt. Am letzten Tag hatten wir vormittags noch Zeit für einen gemütlichen Spaziergang ins Quartier Latin. Über die Île Saint Louis und die Île de la Cité gelangten wir zum Boulevard Saint Michel und dann zum Jardin du Luxembourg. Bei strahlendem Sonnenschein wurden in diesem vielleicht schönsten Park von Paris die letzten Fotos gemacht.