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Am 08. April ist es soweit: Zur Eröffnung des Bürgerhauses Langenberg werden mehr als 100 Schülerinnen und Schüler des GSG das Schattenspiel mit dem verheißungsvollen Titel „Traumschatten“ aufführen. Am Donnerstag, dem 04. Februar, fand eine erste gemeinsame Probe statt. Die WAZ schreibt darüber in ihrer Ausgabe vom 05. Februar:

WAZ vom 05.02.2016

Gymnasiasten in Velbert proben Menschenschattenspiel 
Hänsel und Gretel: Eine Probe für das Schattentheater, das zur Eröffnung des Langenberger Bürgerhauses aufgeführt wird, fand am Donnerstag im Geschwister-Scholl-Gymnasium statt. 

Knapp 100 Schüler und Lehrer sind am Schattentheater „Traumschatten“ beteiligt. Präsentieren werden sie es im April zur Eröffnung des Bürgerhauses in Langenberg. 

„Schatten bestehen aus Licht, aus Farbe, aus Musik“, sagte Gerd Haehnel, Lehrer am Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG), einmal in einem Interview. Und für ein Menschenschattentheater, ein Spiel mit dem eigenen Schatten, braucht es nicht mehr als eine Leinwand und eine Lichtquelle. 
Treffpunkt der musischen Künste 

In den letzten Jahren wurde am GSG viel mit dieser anderen Art des Theaters experimentiert; zur Eröffnung des Bürgerhauses in Langenberg wurde ein neues Projekt mit Schülern aller Stufen ins Leben gerufen. „Traumschatten“ heißt das Stück, das Koordinator Gerd Haehnel als „Treffpunkt der musischen Künste“ bezeichnet. „Das Schattenspiel steht im Mittelpunkt, wird aber durch verschiedene Beiträge etwa aus Tanz, Ballett und Gesang ergänzt“, erklärt er. 

Eine lockere Rahmenhandlung verbindet die einzelnen Darbietungen: Fünf Jugendliche treffen sich im Park, bringen in Gesprächen ihre Wünsche und Träume, ihre Sorgen und Ängste zum Ausdruck. In den folgenden Szenen werden diese dann lebendig. 

So schwebt in einem Schattenspiel ein rotes gebrochenes Herz über die Leinwand, ein Mädchen trennt sich von ihrem Freund. Er verkraftet das Beziehungsaus nicht, feiert frustriert wilde Partys. Bunte Lichtkegel wie in der Disko flackern über die weiße Wand. Dann kommt der Alkohol ins Spiel, der Rettungsanker, an den sich der Junge klammert, und der ihn hinterher das Leben kostet. 

Vier Schülerinnen der Q 1 treten nach dieser Szene hinter der Leinwand hervor. „Auch wenn wir am Ende noch Schwierigkeiten haben, macht das Schattenspiel echt Spaß“, finden sie. Die Choreographien haben die Schüler selbst entworfen, die Texte in Eigenregie geschrieben. Die Kabarett-AG, die mit gleich zwei Beiträgen vertreten ist, hat dafür extra drei Tage in Bonn verbracht. Janne Merk aus der Jahrgangsstufe Neun ist mit dem bisherigen Ergebnis zufrieden und findet: „Jetzt müssen wir nur noch die Aufführung verbessern.“ 

Aber dafür ist ja noch Zeit bis zur Eröffnung des Bürgerhauses im April. Dann werden die Schüler des GSG als erste auf der Bühne stehen und diese mit Licht und Schatten zum Leuchten bringen.
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Svenja Kloos

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