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The Big Challenge

The Big Challenge ist ein Englischwettbewerb, der stets im Monat Mai stattfindet und an dem seit dem Schuljahr 2008/09 alljährlich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 unserer Schule mit Begeisterung teilnehmen.

Europaweit beantworten die Wettbewerbsteilnehmer einen Multiple-Choice-Fragebogen mit 54 Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde. Der Test findet in der Schule statt und die Testdauer beträgt 45 Minuten. Jede Klassenstufe erhält ihren eigenen Fragebogen. Der Förderverein des Geschwister-Scholl-Gymnasiums unterstützt jeden Teilnehmer mit einem Betrag von 2,20 Euro.

Kurz vor den Sommerferien erwarten die Schülerinnen und Schüler dann mit großer Spannung die Preisverleihung. Alle Teilnehmer wurden mit einer Urkunde und einem Geschenk für ihr Engagement belohnt.

Darüber hinaus werden die Schülerinnen und Schüler einer jeden Jahrgangsstufe, die sich durch sehr gute Ergebnisse ausgezeichnet haben, mit besonderen Zusatzpreisen prämiert

Zur Vorbereitung bietet sich das Big Challenge Trainingslager an, in dem die Schüler schonmal ihre Fähigkeiten testen können.

Herausragende Leistungen für Schüler des GSG beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen

An unserer Schule werden die fremdsprachlichen Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler in den Fächern Englisch, Latein, Französisch und Spanisch in besonderem Maße gefördert. Einen Schwerpunkt bildet dabei natürlich der bilinguale Zweig. Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen der Stiftung Bildung und Begabung bietet sprachinteressierten Schülern eine gute Möglichkeit ihr Wissen in einer Fremdsprache anzuwenden und zu überprüfen.
18 Schüler und Schülerinnen des GSG der Jahrgangsstufen 8 und 9, zumeist aus den beiden bilingualen Klassen, aber auch aus der Klasse 9a, nahmen am Mittelstufenwettbewerb teil. 16 Schüler wählten die Wettbewerbssprache Englisch, zwei Schüler die Wettbewerbssprache Latein. Zudem nahm noch eine Gruppe der Klasse 9c am Wettbewerb Team Schule teil. Sie produzierten einen eigenen Film, „The Perfect 5-Minute Date“.

Da die Teilnehmergruppe des GSG ungewöhnlich groß war, fand der Wettbewerbstag im Januar an unserer Schule statt. Der Wettbewerb bestand aus zwei Teilen. Als Vorbereitungsaufgabe für diesen Tag mussten die Schüler zunächst einen Text zum Thema „Everything is bigger in Texas“ schreiben und diesen auf eine CD sprechen sowie einen vorgegebenen Text auf Englisch bzw. auf Latein vorlesen. Die Aufnahmen über Headsets und Computer in der Schule bereiteten viel Spaß, allerdings war es auch nicht einfach in der Fremdsprache die Texte so fehlerfrei wie möglich vorzutragen.

Am Wettbewerbstag mussten die Schüler einen ganzen Vormittag lang verschiedene Aufgaben, wie z.B. Hörverstehen, Leseverstehen, Landeskunde und kreatives Schreiben, bearbeiten. Dieses Jahr lautet das Thema für Englisch Texas, das Thema für Latein Sklaverei. Die Schüler hatten im Vorfeld gemeinsam Hintergrundinformationen zum Thema Texas erstellt, um inhaltlich auf den Wettbewerbstag vorbereitet zu sein. Diese klassenübergreifende Zusammenarbeit sowie die gemeinsamen Aufnahmen und der Wettbewerbstag haben den Schülern viel Spaß gemacht.

Insgesamt nahmen ca. 400 Schüler aus NRW mit der Wettbewerbssprache Englisch und sogar 411 Schüler mit der Wettbewerbssprache Latein teil. Desto bemerkenswerter ist es, dass Miriam Heiderhoff (9c) in Englisch den 2. Platz und Alexandros Peponakis (9a) in Latein den 3. Platz in NRW belegten.


Aber auch die anderen Teilnehmer erreichten tolle Ergebnisse. Zwölf weitere Schüler erzielten überdurchschnittliche Leistungen (Jan Strathmann, Drazenka Dulovic, Dijana Dulovic, Vivien Rapp, Lukas Nagel, Marvin Geyik, Lara Kayser, Denis Simikic, Kendra Nicolai, Luisa Hattingen, Kathrin Schuber, Tobias Exner) und auch die anderen Teilnehmer erzielten Leistungen, die über das in der Schule Geforderte hinausgehen (Luca Cipriani, Jaqueline Jäger, Lina Peglau, Ole Bernhardt). Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.

J. Vondung

Making Friends all over the World – Internationales Lernen durch E-Mailprojekte am GSG

Die Internetplattform “Epals” (dt. „E-Mail-Freundschaft“) macht es möglich: GSG Schüler kommunizieren und lernen gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen aus dem Ausland per Email, tauschen dabei Ideen aus, arbeiten schüler- und handlungsorientiert an gemeinsamen Projekten.
Das erste Projekt dieser Art startete die Klasse 7a vor zwei Jahren. Partnerschule war dabei die JRCS aus London. Nach einer kurzen Vorstellungsphase begann das Projekt zum Thema „Holidays“. Die SchülerInnen tauschten sich dabei über verschiedene Feiertage und Feste in Deutschland und Großbritannien aus. Den SchülerInnen wurde dabei sehr schnell klar, dass viele Feiertage ganz unterschiedlich gefeiert werden in den beiden Ländern und dass es teilweise auch Feiertage in Großbritannien gibt, die es hier in Deutschland nicht gibt (z.B. Guy Fawke’s Day). Zum Schluss spezialisierten sich die SchülerInnen auf ein Fest oder einen Feiertag, den sie anhand eines Posters im Klassenverband vorstellten.
Auch im letzten Jahr wurde ein Emailprojekt realisiert. Dieses Mal jedoch ging der Blick über den „großen Teich“ in die USA. Die Klasse 8b tauschte sich dabei mit ihrer Partnergruppe der Middlebury Union Middle School aus Vermont über ihren Alltag, ihre Interessen und Hobbies, aber auch über Themen wie Sport, Umwelt und Geografie aus.
Mitmachen kann bei Epals jeder. Sogar die Jüngsten unserer GSG-Schüler können Epals nutzen. Dadurch konnte zum Beispiel die Klasse 5b in diesem Schuljahr erste landeskundliche Erfahrungen machen, zeigen, was sie bereits in den ersten Jahren Englischunterricht gelernt haben und neue Freundschaften schließen.

TASTE THE WASTE

GSG-Schüler gehen globaler Lebensmittelverschwendung auf den Grund in Valentin Thurns neuem Kinofilm „Taste the Waste“

Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 12 besuchten am 13.09. die einzige Vorstellung des eindrucksvollen Dokumentarfilms „Taste the Waste“ im Filmstudio „Glückauf“ in Essen. Der Film habe die Schüler sehr nachdenklich gestimmt und sie darauf aufmerksam gemacht, wie verschwenderisch in einigen Teilen der Welt mit Lebensmitteln umgegangen wird und wie gleichzeitig in den ärmsten Regionen die Menschen Hunger leiden müssen. Besonders schockierend: Viele Lebensmittel gelangen erst gar nicht in den regulären Handel, da sie zu klein, zu groß, zu dick, zu dünn oder „bereits“ in sechs Tagen ablaufen werden. „Man kann sich ja komplett aus dem Müll anderer Leute ernähren. Das ist schon schockierend in was für einer Überflussgesellschaft wir leben.“, so ein Schüler.
Der Film regt zum Nachdenken an und ist nach einhelliger Meinung der Schüler zwar in einigen Teilen eher langatmig, aber alles in allem sehr sehenswert.