Die Schülerinnen und Schüler des GSG nehmen regelmäßig an verschiedenen europäischen und internationalen Wettbewerben teil, z.B.
- Europäischer Wettbewerb
- Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“
- Schülerwettbewerb EuroVisions
- The Big Challenge
- Bundeswettbewerb Fremdsprachen der Stiftung Bildung und Begabung
- Känguru-Wettbewerb der Mathematik
- Mathematik Olympiade
- Internationale Philosophie Olympiade
- Internationaler Mathematikwettbewerb „macht mathe“
- Internetteamwettbewerb Französisch
- Wettbewerb Prix des lycéens allemand
- Deutsch-französischer Übersetzungswettbewerb
- Schülerwettbewerb Francomics
- Schülerwettbewerb zur politischen Bildung
- Mix ART Wettbewerb
Der Internet-Teamwettbewerb Französisch
Am 19.01.2017 ging es los. Zahlreiche Französischschülerinnen und -schüler nahmen am vom Institut français Deutschland und dem Cornelsen Verlag organisierten Internetwettbewerb teil. Mitmachen können die Jüngsten im ersten Lernjahr Französisch, aber auch die „alten Hasen“ aus der Oberstufe. So nahmen die drei Französischkurse der Jahrgangsstufe 6 unserer Schule teil und traten gegen andere Lerngruppen des ersten Lernjahres Französisch an.
Während des Wettbewerbs mussten die Schülerinnen und Schüler in Gruppenarbeit Fragen zu Frankreich und der Frankophonie lösen. Alle drei Lerngruppen strengten sich an und halfen sich untereinander, um im Team die zahlreichen Fragen korrekt zu beantworten. Hierzu erhielten sie auf den digitalen Fragebögen zwar Hinweise zu Internetseiten und Recherche-Tipps, doch waren die Fragen kniffelig: Wüssten Sie und wüsstet ihr z.B. auf Anhieb, auf welchen Kontinenten Französisch gesprochen wird oder wie die französische Fischsuppe aus Marseille heißt?
Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Vielfalt ist unsere Stärke: unis dans la diversité“ und findet stets anlässlich des Jahrestages der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages statt. Der Elysée-Vertrag ist der deutsch-französische Freundschaftsvertrag, der am 22. Januar 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnet wurde und auf die Stärkung der deutsch-französischen Zusammenarbeit nach Jahren der „Erbfeindschaft“ abzielt.
Als Preis winken 100 Euro für die Kurskasse. Welche Klassen den diesjährigen Wettbewerb gewonnen haben, wird allerdings erst ab dem 09.02. bekanntgegeben. Bis dahin heißt es: restez calme et parlez français!
Und übrigens: Französisch wird auf allen fünf Kontinenten gesprochen und die Fischsuppe heißt Bouillabaisse.
Internationaler Mathematikwettbewerb – „macht mathe“
Für manche war Freitag, der 18.11.2016, ein ganz normaler Schultag, doch für uns etwas ganz Besonderes. Denn an diesem Tag hatten wir, der Mathe-Leistungskurs der Q1, die Möglichkeit, an der 28. Mathe-Alympiade teilzunehmen. Die Alympiade ist ein jährlicher Mathematikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit offenen und originellen Aufgaben.
In sieben Stunden wurde von uns verlangt, einige solcher Aufgaben zu lösen. Dabei mussten wir für eine neue, nachhaltige und moderne Siedlung, die den Namen Ambergreen bekommen soll, verschiedene Berechnungen im Bereich der Sonnen- und Windenergie durchführen. Der Sinn solcher Aufgaben liegt darin, zu verstehen, dass und wie Mathematik im alltäglichen Leben angewendet wird, indem wir in selbständigen Gruppen komplexe Realsituationen zusammen erarbeitet haben.
Im Folgenden äußern sich einige Schülerinnen und Schüler des Projektes positiv zu der Alympiade:
„Es sind Aufgaben vorhanden, die den Anforderungen eines LK durchaus entsprechen und die gleichzeitg viel Spaß machen.“
„Ich finde es gut, dass man im Team arbeiten kann.“
„Es ist eine gute Idee, dass es Abwechslung zum Unterricht gibt und man sich auf eine solche Aufgabe konzentrieren kann.“
„Es ist ein sehr sinnvolles Projekt, da es ein alltägliches Problem behandelt.“
Insgesamt würden wir sagen, dass uns das Lösen der Aufgaben gelungen ist und wir uns schon auf die Ergebnisse freuen.
Congratulations!
Max Bode (5c), Jonas Sme (6b), Fleur Lecomte (7c) und Zoe-Rukkelt-Weichelt (8c) sind die Gewinnerinnen und Gewinner der jeweiligen Jahrgänge des Englisch-Wettbewerbs The Big Challenge 2016! Herzlichste Glückwünsche! Außerdem gratulieren wir den Klassenbesten Kacper Glowacki (5b), Leana Richardt (5a), Vanessa Schleicher (6a), Emirhan Seckin (6c), Christian Düsing (7a), Sena Gökdemir (7b), Janik Wien (8b) und Lukas Reiners (8a). Ein besonderer Glückwunsch geht an Maria Lesniowska aus der Internationalen Klasse, die insgesamt den 3. Platz aller 8. Klassen unserer Schule erreicht hat! Ein großes Dankeschön an den Förderverein, der den Wettbewerb dieses Jahr wieder mit 2,50 Euro pro Schülerin und Schüler (insgesamt waren es 335!) unterstützt hat. THANK YOU VERY MUCH!!!
Gute Platzierungen beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen
Der „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“ der Stiftung Bildung und Begabung bietet sprachinteressierten Schülerinnen und Schülern eine gute Möglichkeit, ihr Wissen in einer Fremdsprache anzuwenden und zu überprüfen. Drei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9, Kassandra Schlöder, Katharina Mentz und Nicola Boeken, nahmen am Mittelstufenwettbewerb mit der Wettbewerbssprache Englisch teil.
Der Wettbewerb bestand aus zwei Teilen. Als Vorbereitungsaufgabe für den Wettbewerbstag im Januar mussten die Schülerinnen zunächst eine fiktive Bewerbung für einen Auslandsaufenthalt an einer High School in Neuseeland schreiben und diese auf eine CD sprechen sowie einen vorgegebenen Text auf Englisch vorlesen. Die Aufnahmen über Headsets und Computer in der Schule bereiteten viel Spaß, allerdings war es auch nicht ganz einfach, in der Fremdsprache die Texte so fehlerfrei wie möglich vorzutragen. Am Wettbewerbstag mussten die Schülerinnen einen ganzen Vormittag lang verschiedene Aufgaben, wie z.B. Hörverstehen, Leseverstehen, Landeskunde und kreatives Schreiben, bearbeiten. Dieses Jahr lautete das Thema „New Zealand“. Die Schülerinnen hatten im Vorfeld gemeinsam Hintergrundinformationen zum Thema „New Zealand“ gesammelt, um inhaltlich auf den Wettbewerbstag vorbereitet zu sein. Insgesamt nahmen ca. 400 Schülerinnen und Schüler aus NRW mit der Wettbewerbssprache Englisch teil. Unsere Schülerinnen erzielten tolle Ergebnisse und brachten überdurchschnittliche Leistungen, die über das in der Schule Geforderte hinausgehen. Herzlichen Glückwunsch an unsere Teilnehmerinnen!
Tolle Erfolge beim Känguru-Wettbewerb
Wie macht man Mathematik für Schülerinnen und Schüler attraktiv?
Hochschulmathematiker aus Australien kamen 1978 auf die Idee, einmal im Jahr einen Wettbewerb anzubieten, an dem möglichst alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen sollen – und wollen. Dazu müssen die Aufgaben nicht zu schwer, aber sehr anregend und das Spektrum der Aufgaben so breit sein, dass jede und jeder etwas findet, was sich lösen lässt und dabei noch Spaß macht. Und man hat etwas weggelassen, das sonst im Mittelpunkt des Mathematiktreibens steht (oder doch stehen sollte): das Begründen. Herausgekommen ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb, der seitdem in Australien stattfindet und an dem sich dort wenige Jahre später schon 80% der Schulen beteiligten; es wurden viele Länder aus der Südpazifikregion einbezogen.
Warum heißt der Wettbewerb eigentlich Känguru-Wettbewerb?
Auf diesen australischen Wettbewerb stießen Anfang der 90er Jahre zwei französische Mathematiker. Sie beschlossen, einen solchen Wettbewerb auch in Frankreich aufzubauen, und luden bald auch andere Länder zur Teilnahme ein. Den Namen „Kangourou des Mathématiques“ („Känguru der Mathematik“) hat dieser Wettstreit zu Ehren der Erfinder aus Australien erhalten, denn von ihnen kommt die erfolgreiche Idee für Form (Multiple Choice) und Art der Aufgaben. Zum 21. Mal fand der Känguru-Wettbewerb der Mathematik dieses Jahr auch in Deutschland statt. Hier waren über 10.000 Schulen mit ca. 850.000 Teilnehmern beteiligt, darunter auch 223 Schülerinnen und Schüler des GSG, die ihr Können an kniffligen mathematischen Aufgaben und Knobeleien unter Beweis stellten.
Wie hat denn jetzt das GSG abgeschnitten?
Zu unserer großen Freude konnten unsere Rechenkünstler dieses Jahr besonders tolle Erfolge aufweisen und sich zu den besten Deutschlands zählen. Wir freuen uns über
vier 3. Preise (und damit unter den besten 5% aller deutschen Teilnehmer) für
Isabel Bierbaum (5c), Simon Hülsmeyer (8c), Paula Herrmann (8c) und Thessa Schemken 8c
drei 2. Preise (und damit unter den besten 3% aller deutschen Teilnehmer) für
Lotta Herrmann (6a), Lukas Versteegen (7c) und Lana Berger (8c)
und einen 1. Preis (und damit unter den besten 1% aller deutschen Teilnehmer) für
Elisa Leinweber 5a.
Einmal Freunde, immer Freunde – Der Internetwettbewerb Französisch
Ein französischer Freund möchte euch eine Spezialität aus seiner Gegend vorstellen: die Fougasse! Aus welcher Gegend kommt dieser Freund? Hätten Sie es gewusst? Nein? Zugegebenermaßen nicht ganz einfach. Mit solch kniffligen Fragen haben sich zwei Französischlerngruppen der Jahrgangsstufe 7 von Frau Wellenberg und Herrn Firneburg im Rahmen des deutsch-französischen Internetwettbewerbs am 21. Januar, anlässlich des Jahrestag des Elysée-Vertrages, mit dem Konrad Adenauer und Charles de Gaulle 1963 den Beginn der deutsch-französischen Freundschaft besiegelten, beschäftigt. In zehn verschiedenen Themenbereichen – rund um die französische Kultur, Sprache und Geschichte – beantworteten die Schülerinnen und Schüler insgesamt ungefähr 100 Fragen. In ganz NRW warten nun alle Französischklassen, die teilgenommen haben, gespannt auf das Ergebnis, denn als Hauptpreis gibt es 100 € für die Klassenkasse. Übrigens: die Fougasse isst man in der Provence. Vive l’amitié franco-allemande!
Dritter Platz auf Bundesebene beim 61. Europäischen Wettbewerb
Am Dienstag, dem 24. Juni 2014, fand im Düsseldorfer Cecilien-Gymnasium die Preisverleihung zum 61. Europäischen Wettbewerb statt. Der bundesweite Wettbewerb stand unter dem Motto „Wie wollen wir leben in Europa?“ und richtete sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen. Dr. Marc Eumann, Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, überreichte die Landes- und Bundes-Preise an die 17 Gewinnerschulen im Regierungsbezirk Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen hatten sich fast 1300 Schülerinnen und Schüler mit 686 Arbeiten um einen der Landespreise beworben, 13 Arbeiten aus Nordrhein-Westfalen wurden mit einem Bundespreis ausgezeichnet. Wie lassen sich in Europa Beruf und Familie vereinbaren? Wie gestalten Familien heute in Europa ihr Zusammenleben? Chillen oder schuften – wie könnte dein Alltag in der Zukunft aussehen? Welche Vision einer Schule in Deutschland oder Europa kannst du dir vorstellen? Diesen Fragen mussten sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Arbeiten stellen.
In diesem Kontext durften wir Schüler der Oberstufe zwischen folgenden Feldern wählen: „Familienfreundliches Europa?“, „Work-Life-Balance“ und „Macht Armut dumm?“. Unser gesamter Comeniuskurs hat an dem Wettbewerb teilgenommen. Wir entschieden uns für das erste Thema, da es uns sehr umfassend erschien. Nun hatten wir die Möglichkeit, zwischen einem Interview, einer Rede, Reportage oder anderen künstlerischen oder medialen Gestaltungen zu wählen. Da wir beide sehr interessiert am Schneiden von Filmen sind, entschieden wir uns, einen solchen zusammenzustellen, und begannen damit, die Grundproblematik von zu langer Arbeitszeit und zu wenig Zeit für die Familie zu konkretisieren.
Nach einem Wochenende voll von Dreharbeiten stand fest, dass wir in unserem Film zunächst die Problematik darstellen, um als Lösungsansatz am Ende des Films das familienfreundliche Europa zu präsentieren, welches im Kontrast zu langen Arbeitszeiten steht. Nach vielen Komplikationen und verloren gegangenem Videomaterial war der fünfminütige Film nach zwei Wochen Arbeit fertiggestellt.
„Wir sind Europa – wir reden mit“ – GSG Schüler sind Preisträger beim Europäischen Wettbewerb
Unsere Schule hat am 60. Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Dieser Wettbewerb wird auf höchster politischer Ebene vom Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin unterstützt. Es galt, sich Gedanken zu machen und Ideen zu entwickeln, um dem Ziel näher zu kommen, dass möglichst viele Menschen sich als aktive Bürgerinnen und Bürger sehen und Europa mitgestalten.
Kristian Scheiermann und Maximilian Zyprian aus der Oberstufe haben den 2. Preis in diesem Wettbewerb auf Landesebene gewonnen mit einer Rede, die sich vor dem Hintergrund der Unionsbürgerschaft, einer Art europäischer Staatsbürgerschaft, mit der Frage beschäftigt: Welche Bürgerin und welchen Bürger braucht die EU? Ausgehend von einem Zitat von Perikles: „Ein stiller Bürger ist kein guter Bürger“, haben sich die beiden Gedanken gemacht, welche Möglichkeiten es für die Menschen in Europa gibt, ihre Stimme zu erheben. Dazu ein Auszug aus der von ihnen verfassten Rede:
Ein stiller Bürger ist kein guter Bürger.“ – Also auch: „Ein stiller EU-Bürger ist kein guter EU-Bürger.“ Stille EU-Bürger sind Bürger, die sich nicht dafür einsetzen, die EU und damit auch das Leben in Europa zu verbessern. Bürgerinnen und Bürger sollten sich nicht nur um ihre eigenen Sorgen kümmern, sondern europaweit denken (…).“ Eine konkrete Möglichkeit, sich zu engagieren, ist die Europäische Bürgerinitiative: „Durch diese Bürgerinitiative haben Unionsbürger die Möglichkeit, bestimmte Themen und Vorschläge an die EU-Kommission zu schicken und vielleicht etwas in Gang zu setzen. Ein Beispiel ist die geplante Initiative Meine Stimme gegen Atomkraft, an der über eine Million Unionsbürger teilnahmen, um diesen Gesetzesvorschlag durchzusetzen. (…) Gegenwärtig wurden schon 14 Initiativen von der EU-Kommission angenommen, unter anderem Initiativen zur globalen Versorgung mit sauberem Trinkwasser, zur Abschaffung von Tierversuchen oder aber für eine EU-weite Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in Städten (= 30 km/h – macht die Straßen sicher).
Es gilt also seine persönlichen Rechte und seinen dadurch vom Staat zugesicherten Einfluss zu nutzen und Europa durch die Unionsbürgerschaft und die Bürgerinitiative in gutem Sinne zu verändern. Die Zeit der stillen Bürger muss vorbei sein. Sie muss durch eine Zeit von willensstarken und tatkräftigen Bürgern ersetzt werden, welche sich entschlossen für ein besseres Europa einsetzen und keine Hemmungen zeigen, ihr Anrecht auf die Erfüllung ihrer Interessen durchzusetzen.
Die Preisverleihung fand am 02. Juli in Krefeld statt. Weil sich die beiden Schüler auf ihren Abschlussfahrten der Q1 befanden, nahm Frau Musiol stellvertretend von Ministerialrat Keferstein die Preise entgegen.
MIX’ART France – Allemagne am GSG
Zehn Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 unserer Schule haben an dem von den Goethe-Instituten in Frankreich, dem Institut francais d’Allemagne und dem französischen Verein Ariana anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Elysée-Vertrages 2013 organisierten deutsch-französischen Schülerwettbewerb « MIX’ART France-Allemagne 2013 » teilgenommen.
Der Wettbewerb wurde zeitgleich auch in Frankreich ausgeschrieben. Um gleichzeitig auch die Partnersprache zu fördern, wurden die eingereichten Kunstwerke um einen zweisprachigen Aufsatz ergänzt, in dem die Motivation zum Thema erläutert wurde.
Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von dem in Kanada lebenden Künstler Jérôme Havre, der ihnen in zwei Workshops mit Rat und Tat zur Seite stand.
Aus neun politischen Themen wie deutsch-französische Freundschaft, Diskriminierung oder Integration konnten sich die Schüler Themenstellungen aussuchen, die sie mit Gestaltungstechniken wie Street Art, Comic oder der bildenden Kunst umgesetzt haben. Der Besuch eines französischsprachigen Künstlers war Teil des Projekts. Auf Französisch – ein weiterer Lerneffekt – ließ sich Jérôme Havre die Kunstobjekte vorstellen, an deren Planung er bereits drei Wochen zuvor beteiligt war. Er ist beeindruckt: „Zuerst waren die Schüler ein wenig ratlos, wie sie ihr ausgewähltes Thema umsetzen sollen, jetzt wird es immer deutlicher, was sie ausdrücken möchten. Sie haben es für sich entdeckt, kreativ zu sein“, lobt der in Paris geborene Künstler, der schon in New York, Kanada und Berlin gelebt und gearbeitet hat und dessen Skulpturen und Installationen Einflüsse aus vielerlei Kulturen vereinen.
Die Gruppe um Nathalie (15) gewann mit ihrer Collage „Menschenmosaik“ einen Preis und durfte zur Preisverleihung nach Paris fahren. Die Gruppe hat ihre Mitschüler fotografiert. „Wir haben Jugendliche mit heller und dunkler Haut, mit blonden und dunklen Haaren abgelichtet und aus diesen Elementen Collagen gemacht.“ Hier ist gelungen, was sich Havre wünscht: „Themen wie Integration und Solidarität sollen sich in den Köpfen festsetzen.“
Tolle Platzierungen für Schüler des GSG beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen
An unserer Schule werden die fremdsprachlichen Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler in den Fächern Englisch, Latein, Französisch und Spanisch in besonderem Maße gefördert. Einen Schwerpunkt bildet dabei natürlich der bilinguale Zweig. Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen der Stiftung Bildung und Begabung bietet sprachinteressierten Schülern eine gute Möglichkeit ihr Wissen in einer Fremdsprache anzuwenden und zu überprüfen.
18 Schüler und Schülerinnen des GSG der Jahrgangsstufen 8 und 9, zumeist aus den beiden bilingualen Klassen, aber auch aus der Klasse 9a, nahmen am Mittelstufenwettbewerb teil. 16 Schüler wählten die Wettbewerbssprache Englisch, zwei Schüler die Wettbewerbssprache Latein. Zudem nahm noch eine Gruppe der Klasse 9c am Wettbewerb Team Schule teil. Sie produzierten einen eigenen Film, „The Perfect 5-Minute Date“.
Da die Teilnehmergruppe des GSG ungewöhnlich groß war, fand der Wettbewerbstag im Januar an unserer Schule statt. Der Wettbewerb bestand aus zwei Teilen. Als Vorbereitungsaufgabe für diesen Tag mussten die Schüler zunächst einen Text zum Thema „Everything is bigger in Texas“ schreiben und diesen auf eine CD sprechen sowie einen vorgegebenen Text auf Englisch bzw. auf Latein vorlesen. Die Aufnahmen über Headsets und Computer in der Schule bereiteten viel Spaß, allerdings war es auch nicht einfach in der Fremdsprache die Texte so fehlerfrei wie möglich vorzutragen.
Am Wettbewerbstag mussten die Schüler einen ganzen Vormittag lang verschiedene Aufgaben, wie z.B. Hörverstehen, Leseverstehen, Landeskunde und kreatives Schreiben, bearbeiten. Dieses Jahr lautet das Thema für Englisch Texas, das Thema für Latein Sklaverei. Die Schüler hatten im Vorfeld gemeinsam Hintergrundinformationen zum Thema Texas erstellt, um inhaltlich auf den Wettbewerbstag vorbereitet zu sein. Diese klassenübergreifende Zusammenarbeit sowie die gemeinsamen Aufnahmen und der Wettbewerbstag haben den Schülern viel Spaß gemacht.
Insgesamt nahmen ca. 400 Schüler aus NRW mit der Wettbewerbssprache Englisch und sogar 411 Schüler mit der Wettbewerbssprache Latein teil. Desto bemerkenswerter ist es, dass Miriam Heiderhoff (9c) in Englisch den 2. Platz und Alexandros Peponakis (9a) in Latein den 3. Platz in NRW belegten.
Aber auch die anderen Teilnehmer erreichten tolle Ergebnisse. Zwölf weitere Schüler erzielten über-durchschnittliche Leistungen (Jan Strathmann, Drazenka Dulovic, Dijana Dulovic, Vivien Rapp, Lukas Nagel, Marvin Geyik, Lara Kayser, Denis Simikic, Kendra Nicolai, Luisa Hattingen, Kathrin Schuber, Tobias Exner) und auch die anderen Teilnehmer erzielten Leistungen, die über das in der Schule Geforderte hinausgehen (Luca Cipriani, Jaqueline Jäger, Lina Peglau, Ole Bernhardt). Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.