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Am Freitag, dem 22. Februar, dem Todestag der Geschwister Scholl, hat das GSG seinen jährlichen Geschwister-Scholl-Tag begangen. In vielfältigen Projekten und Aktionen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis Q1 mit dem Schicksal und der Botschaft von Sophie und Hans Scholl beschäftigt. Dabei ging es neben der Erinnerung an den Widerstand der beiden in der von ihnen mitbegründeten Gruppe der „Weißen Rose“ vor allem darum, das Engagement der Geschwister Scholl in die heutige Zeit zu übertragen und zu fragen, wie junge Menschen heute wie die Geschwister Scholl Verantwortung für die Werte von Freiheit, Frieden und Menschlichkeit in ihrem Lebensumfeld übernehmen können.
Diesen Brückenschlag vollzog auch die Journalistin Angela Krumpen, die nach ihrem Vortrag über die Begegnung der jungen Geigerin Judith mit dem Holocaust-Überlebenden Jerzy Gross, der als einziges Kind auf Schindlers Liste stand, an die Schülerinnen und Schüler der Q1 appellierte, sich bewusst zu machen, wie viel für sie auf dem Spiel steht, wenn es um die Sicherung der Grundlagen der Demokratie heute geht. Bei der zentralen Veranstaltung waren auch Elternvertreter des GSG und die Presse zugegen. Das GSG veröffentlicht in einem Spotlight hier auf der Homepage eine Dokumentation über die Projekte der einzelnen Jahrgangsstufen.

WAZ vom 23.2.2019 – www.waz.de